zooplus-Aktie wenig bewegt: Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen Angebot von Hellman & Friedman

Vorstand und Aufsichtsrat des Online-Tierbedarfshändlers zooplus empfehlen ihren Aktionären weiterhin, das Übernahmeangebot des Finanzinvestors Hellman & Friedman anzunehmen.
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Dem Konkurrenten EQT bescheinigen sie in einer am Mittwoch veröffentlichten begründeten Stellungnahme zwar ein Angebot, das "fair, angemessen und attraktiv" sei. Dennoch empfehlen sie ihren Anteilseignern derzeit nicht, die Offerte von EQT anzunehmen, denn der Finanzinvestor habe sein vertragliches Recht aus der Investorenvereinbarung, den erhöhten Hellman & Friedman-Angebotspreis zu überbieten, nicht ausgeübt. Zudem habe Hellman & Friedman im Gegensatz zu EQT bereits alle behördlichen Freigaben erhalten, hieß es in der Stellungnahme mit Blick auf die Transaktionssicherheit.
Im Übernahmekampf um zooplus hatte Hellman & Friedman (H&F) Anfang Oktober mit dem Gebot des schwedischen Investors EQT gleichgezogen. Dieser hatte Ende September mit 470 Euro 10 Euro mehr als H&F geboten und damit auch zunächst das zooplus-Management auf seine Seite gezogen. Die beiden Offerten laufen bis zum 3. November. H&F hat einer früheren Mitteilung zufolge mit 17 Prozent des Grundkapitals bereits eine Investorenvereinbarung mit Andienungsverpflichtung abgeschlossen.
Die zooplus-Aktie kostet am Mittwoch im XETRA-Handel zeitweise 474,80 Euro und damit 0,04 Prozent weniger als am Vortag.
/nas/he
MÜNCHEN (dpa-AFX)
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