Teures MS-Medikament: EU-Kommission leitet Kartellverfahren gegen Teva ein

Die EU-Kommission ermittelt wegen möglicher Wettbewerbsverzerrung bei einem Multiple-Sklerose-Medikament gegen den Pharmakonzern Teva.
Werte in diesem Artikel
Es werde geprüft, ob Teva Pharmaceutical Industries die Einführung preiswerter Konkurrenzprodukte zu seinem Kassenschlager Copaxone rechtswidrig verzögert habe, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit.
Das Patent für den Wirkstoff lief nach Angaben der Kommission schon 2015 aus. Ermittelt werde nun, ob Teva danach "aus strategischen Gründen Teilpatente angemeldet und wieder zurückgezogen" hat, um Konkurrenten davon abzuhalten, billige Generika auf den Markt zu bringen.
Multiple Sklerose sei eine chronische Erkrankung, für die es kein Heilmittel gebe, betonte die für Wettbewerb zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager. Deshalb sei es wichtig, dass Unternehmen um Innovationen konkurrieren, damit erschwingliche Behandlungsmethoden gefunden würden. Teva ist ein globaler Konzern mit Sitz in Israel.
BRÜSSEL (dpa-AFX)
Übrigens: Teva Pharmaceutical Industries und andere US-Aktien sind bei finanzen.net ZERO sogar bis 23 Uhr handelbar (ohne Ordergebühren, zzgl. Spreads). Jetzt kostenlos Depot eröffnen und Neukunden-Bonus sichern!
Ausgewählte Hebelprodukte auf Teva Pharmaceutical Industries
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Teva Pharmaceutical Industries
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
Weitere Teva Pharmaceutical Industries News
Bildquellen: Andrey Burmakin / Shutterstock.com