Bitcoin sackt ab - Risikofreude nimmt nach Israels Angriff auf den Iran ab

Der Kurs des Bitcoin ist am Freitag gesunken. Hintergrund ist die Sorge einer Eskalation im Nahen Osten.
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Kurz vor dem Wochenende wurde die ältesten und bekanntesten Kryptowährung auf der Handelsplattform Bitstamp bei knapp 105.000 US-Dollar gehandelt und damit etwa 1.000 Dollar niedriger als am Vortag.
Generell machten Anleger am Freitag eher einen Bogen um riskantere Anlagen, was auch den Bitcoin belastet hat. Hintergrund ist der Beginn des israelischen Großangriffs auf Irans Atomanlagen und der damit verbundene Sorge einer Eskalation im Nahen Osten. Zuletzt hat die Islamische Republik nach israelischen Angaben damit begonnen, mit Drohnen zurückzuschlagen.
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Im Verlauf des Pfingstwochenendes war der Kurs des Bitcoin noch bis knapp unter das Rekordhoch bei 112.000 gestiegen, das zuletzt im Mai erreicht worden war. Als Preistreiber galten Käufe durch einen Investor, der Bitcoin im Volumen von mehr als 110 Millionen Dollar erworben haben soll. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, handelt es sich um den Investor Michael Saylor.
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern dürften die Anleger auch in den kommenden Tagen eher einen Bogen um riskantere Investitionen machen und verstärkt auf sichere Anlagehäfen setzen. "Eine erhöhte Risikoaversion ist zum bestimmenden Einfluss an den Börsen geworden", heißt es in einer Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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