Krypto News Rückblick: 11 Dinge, die letzte Woche wichtig waren

27.10.25 05:22 Uhr

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Krypto News Rückblick

Der Kryptomarkt hat sich in der vergangenen Handelswoche spürbar erholt. Bitcoin legte über fünf Prozent zu und wird aktuell wieder oberhalb von 115.000 US-Dollar gehandelt. Besonders in den letzten 24 Stunden zeigte sich eine klare bullische Dynamik, was auf wachsenden Optimismus unter Anlegern hindeutet. Auch Altcoins verzeichnen teils deutliche Zugewinne: Ethereum stieg innerhalb eines Tages um mehr als sechs Prozent, während in der zweiten Reihe mehrere Projekte zweistellige Kursgewinne erzielten. 

Entscheidend wird nun, wie stark der Markt in die neue Woche startet. Im folgenden Krypto News Rückblick stehen elf Entwicklungen, die Anleger kennen sollten.

POLY-Token rückt in greifbare Nähe

Die Spekulationen um einen nativen Token von Polymarket verdichteten sich in der vergangenen Woche. Marketingchef Matthew Modabber erklärte, der Start des POLY-Tokens könne „jederzeit erfolgen“. Damit bestätigte er indirekt, dass sich die Vorbereitungen in der Endphase befinden. Der geplante Airdrop soll die Aktivität auf der Prognoseplattform weiter ankurbeln, die zuletzt ein deutlich gestiegenes Handelsvolumen verzeichnete.

Auch Gründer Shayne Coplan hatte zuvor Andeutungen gemacht. Modabber betonte, der Token solle langfristig Mehrwert schaffen und nicht bloß kurzfristige Kursfantasie bedienen. Vorrang habe derzeit der Launch einer eigenständigen App für den US-Markt, deren Genehmigung kurz bevorsteht. Erst im Anschluss will das Team den Fokus vollständig auf den POLY-Token und den begleitenden Airdrop richten.

Japans Stimulus als möglicher Bitcoin-Treiber

Krypto-Analyst Arthur Hayes deutet Japans neues Konjunkturprogramm als Warnsignal für eine erneute Phase expansiver Geldpolitik. Die von Premierministerin Sanae Takaichi vorgestellten Maßnahmen sollen laut Bloomberg steigende Lebenshaltungskosten abfedern, durch Energiezuschüsse, regionale Hilfen und Unternehmensanreize. Für Hayes ist dies jedoch kein Zeichen von Stabilität, sondern Ausdruck eines sich selbst verstärkenden Systems: Inflation wird mit noch mehr Geld bekämpft, das letztlich die Inflation selbst antreibt.

In diesem Kontext prognostiziert er eine drastische Abwertung des Yen auf 200 pro US-Dollar und parallel dazu einen Bitcoin-Anstieg auf eine Million US-Dollar. Die Begründung folgt einer klaren Logik: Wenn hochverschuldete Staaten wie Japan ihre Wirtschaft weiter mit Liquidität fluten, verlieren Fiat-Währungen an Wert. Bitcoin hingegen profitiert als knappes, dezentrales Gut. Hayes sieht darin die Fortsetzung des globalen „Great Debasement Trade“ und Japans Politik als möglichen Auslöser der nächsten großen Aufwertungsphase für digitale Assets.

Bitcoin Hyper erreicht 25 Mio. US-Dollar – das steckt dahinter

Der Presale von Bitcoin Hyper sorgte in der vergangenen Woche für ein starkes Signal im Markt. Innerhalb kurzer Zeit überstieg das eingesammelte Kapital die Marke von 25 Millionen US-Dollar. Dies ist ein beachtlicher Erfolg für das neue Layer-2-Projekt auf Basis von Bitcoin. Das Ziel der Entwickler ist es, die älteste Kryptowährung technisch zu erweitern und sie erstmals für skalierbare Anwendungen nutzbar zu machen. Damit positioniert sich Bitcoin Hyper als eine der ambitioniertesten Initiativen im aktuellen Presale-Zyklus.

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hyper

Die Plattform kombiniert die Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks mit der Geschwindigkeit moderner Smart-Contract-Technologie. Grundlage ist die Solana Virtual Machine (SVM), die durch parallele Transaktionsverarbeitung enorme Leistungsfähigkeit bietet. So entsteht eine Brücke zwischen zwei Welten: robuste Bitcoin-Sicherheit auf der einen Seite und hohe Effizienz auf der anderen. Über die Integration von HYPER-BTC, vollständig gedeckten Token-Einheiten, können Nutzer echte Bitcoin für DeFi- und NFT-Anwendungen einsetzen.

Auch technisch überzeugt das Konzept durch Zero-Knowledge-Proofs und Rollups, die Privatsphäre und Skalierbarkeit zusätzlich stärken. Mit Renditen von rund 48 Prozent im Staking zählt Bitcoin Hyper schon jetzt zu den auffälligsten Bitcoin-Layer-2-Projekten des Jahres 2025.

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T. Rowe Price plant Einstieg in Krypto-ETFs

Der US-Vermögensverwalter T. Rowe Price hat bei der SEC die Genehmigung für seinen ersten Krypto-ETF beantragt. Der aktiv gemanagte Fonds soll zwischen fünf und fünfzehn digitale Währungen abbilden, darunter Bitcoin, Ethereum, Solana, Dogecoin und Shiba Inu. Ziel ist es, den FTSE Crypto US Listed Index zu übertreffen und institutionellen wie privaten Anlegern einen regulierten Zugang zum Kryptomarkt zu ermöglichen.

Mit einem verwalteten Vermögen von rund 1,77 Billionen US-Dollar markiert der Schritt den ersten direkten Markteintritt des Traditionshauses in digitale Assets. Die Gewichtung der Coins soll nach fundamentalen und technischen Kriterien erfolgen. ETF-Experte Nate Geraci bezeichnete den Antrag als „Wendepunkt für Legacy-Manager“. 

Coinbase übernimmt Echo für 375 Millionen US-Dollar

Mit der Übernahme der On-Chain-Fundraising-Plattform Echo für rund 375 Millionen US-Dollar stärkt Coinbase seine Rolle als führendes Unternehmen im Krypto-Finanzsektor. Der Kauf, teils in bar und teils in Aktien abgewickelt, soll den Zugang zu Frühphaseninvestitionen im Kryptobereich demokratisieren. Echo wurde vom bekannten Investor Cobie gegründet und hat sich auf transparente, vollständig On-Chain abgewickelte Kapitalrunden spezialisiert. Über das Tool Sonar vermittelte die Plattform bereits über 200 Millionen US-Dollar in rund 300 Projekten.

Coinbase-CEO Brian Armstrong bezeichnete die Akquisition als entscheidenden Schritt zur Schaffung eines integrierten On-Chain-Ökosystems. Gemeinsam mit der zuvor übernommenen Plattform Liquifi soll Echo es Gründern ermöglichen, Kapital, Community und Liquidität auf einer einzigen Infrastruktur zu verbinden. Langfristig plant Coinbase, die Technologie auf tokenisierte Wertpapiere und Real-World-Assets (RWA) auszuweiten.

Snorter-Presale fast beendet – über 5,5 Mio. $ für Trading-Bot 

Der Trading-Bot Snorter steht kurz vor dem Abschluss seines Presales und hat bereits über 5,5 Millionen US-Dollar eingesammelt. Das Projekt trifft einen Nerv des aktuellen Kryptomarkts, in dem klassische Altcoin-Strategien zunehmend an Wirkung verlieren und datenbasierte Automatisierung immer wichtiger wird. Snorter will diese Lücke schließen und setzt auf Künstliche Intelligenz sowie maschinelles Lernen, um Marktbewegungen in Echtzeit zu erkennen und automatisiert zu handeln.

Direkt zum Snorter Presale

snorter

Technisch baut Snorter auf der Solana-Blockchain auf, die durch ihre Geschwindigkeit und niedrigen Gebühren optimal für algorithmischen Handel geeignet ist. Der Bot wertet On-Chain-Daten, Wallet-Ströme und Liquiditätspools aus, um präzise Handelsentscheidungen zu treffen. Langfristig soll eine Multichain-Integration den Einsatz auf Ethereum, Base, Polygon und BNB Chain ermöglichen.

Zentrales Element ist der SNORT-Token, der Handelsgebühren senkt, Governance-Rechte gewährt und hohe Staking-Erträge von über 100 Prozent bietet. Mit einem angekündigten Token-Burn und dem nahenden Presale-Ende steigt die Spannung. Snorter will die Vorteile professioneller Handelsstrategien erstmals für Privatanleger öffnen.

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JPMorgan öffnet Kreditgeschäft für Krypto-Assets

Die US-Großbank JPMorgan Chase & Co. bereitet den Einstieg in die Welt der Krypto-besicherten Kredite vor. Künftig sollen institutionelle Kunden Bitcoin und Ethereum als Sicherheiten für Kreditlinien nutzen können. Laut einem Bericht von Bloomberg plant die Bank, das Programm bis Ende 2025 zu starten.

Das Modell basiert auf einer Third-Party-Custody-Struktur, bei der die hinterlegten Coins von einem externen, regulierten Verwahrer gehalten werden. JPMorgan selbst übernimmt somit keine direkte Verwahrung, wahrt aber die Kontrolle über das Kreditrisiko. Bereits zuvor hatte das Institut Krypto-ETFs als Sicherheiten zugelassen, die nun geplante Erweiterung auf physische Krypto-Assets markiert einen echten Paradigmenwechsel.

Evernorth bereitet milliardenschweren XRP-Börsengang vor

Mit der Gründung von Evernorth Holdings Inc. und der geplanten Fusion mit der börsennotierten Armada Acquisition Corp II (Nasdaq: AACI) rückt der erste große XRP-Börsengang in greifbare Nähe. Nach Abschluss der Transaktion soll das Unternehmen unter dem Ticker XRPN an der Nasdaq gelistet werden und über eine Milliarde US-Dollar an Kapital einbringen. Zu den wichtigsten Investoren zählen SBI Holdings, Ripple, Pantera Capital, Kraken, GSR und Ripple-Mitgründer Chris Larsen.

Evernorth will die größte institutionelle XRP-Treasury der Welt aufbauen und Anlegern einen regulierten Zugang zum XRP-Ökosystem ermöglichen. Unter der Leitung des ehemaligen Ripple-Managers Asheesh Birla kombiniert das Unternehmen traditionelle Kapitalmarktstrategien mit DeFi-Methoden wie Liquiditätsbereitstellung und Lending.

Das Ziel ist es, Renditen für die Anleger zu erwirtschaften und zugleich die Nutzung von XRP zu fördern.

Ledger präsentiert quantensichere Wallet mit Identitätsfunktion

Der französische Hardware-Spezialist Ledger hat mit der Ledger Nano Gen5 eine neue Generation seiner Krypto-Wallet vorgestellt. Das Gerät vereint klassische Verwahrfunktionen mit digitaler Identitätsverwaltung und setzt erstmals auf quantensichere Verschlüsselung. Nutzer können über die begleitende App mehr als 15.000 Kryptowährungen kaufen, tauschen oder verwalten, wahlweise über zentrale und dezentrale Börsen. Das Konzept soll Sicherheit mit einem modernen Nutzungserlebnis verbinden.

Gestaltet wurde das Design von Susan Kare, der Computer-Designerin hinter den ersten Apple-Icons. Personalisierbare Avatare und kostenpflichtige Badges machen das Gerät optisch einzigartig. Im Mittelpunkt steht jedoch der Schutz sensibler Daten: Ledger setzt auf EAL6+ Secure Element, Clear Signing und den firmeneigenen Security Key.

Mit der „Harvest Now, Decrypt Later“-Strategie will Ledger zeigen, dass die Nano Gen5 selbst zukünftigen Angriffen durch Quantencomputer standhält.

MetaPlanet und Quantum Solutions treiben Japans Krypto-Offensive

Japans Finanzlandschaft erlebt derzeit einen bemerkenswerten Wandel: MetaPlanet Inc. und Quantum Solutions positionieren sich als zentrale Treiber der digitalen Transformation. Unter CEO Simon Gerovich hat MetaPlanet seine Strategie konsequent auf Bitcoin ausgerichtet und den Vermögenswert zum Kern seiner Unternehmensbilanz gemacht. Das Unternehmen hält mittlerweile über 20.000 BTC, im Wert von rund 2,23 Milliarden US-Dollar.

Parallel dazu entsteht mit Quantum Solutions das Ethereum-Gegenstück zur Bitcoin-Strategie von MetaPlanet. Das Unternehmen konzentriert sich auf die institutionelle Integration von Ethereum und strebt an, ETH als Basis einer neuen digitalen Finanzarchitektur zu etablieren. CEO Francis B. Zhou bestätigte, dass innerhalb einer Woche 2.365 ETH erworben wurden. Dies ist ein Zeichen wachsender institutioneller Dynamik. Unterstützung erhält Quantum Solutions von Cathie Wood und ARK Invest, die das Projekt als strategischen Meilenstein für Japans Kapitalmärkte bezeichnen. 

Coinbase baut Base zur Privacy-Layer aus

Brian Armstrong, CEO von Coinbase, kündigte an, dass die firmeneigene Layer-2-Blockchain Base künftig verstärkt auf private Transaktionen setzen wird. Der Schritt folgt auf die Übernahme des Iron Fish-Teams im Frühjahr 2025, das sich auf Zero-Knowledge-Verschlüsselung spezialisiert hat. Diese Technologie erlaubt die Validierung von Transaktionen, ohne sensible Nutzerdaten offenzulegen. 

Das frühere Iron Fish-Team arbeitet nun an der Integration dieser Technologien in Base. Ziel ist es, Privatsphäre als festen Bestandteil der Infrastruktur zu verankern, nicht als Zusatzfunktion. Zu den Innovationen gehören Zero-Knowledge-Proofs, private Multisig-Wallets und ein Multi-Asset Shielded Pool für geschützte Transaktionen. Mit dieser Entwicklung will Coinbase eine regulierungskonforme Privacy-Schicht schaffen, die Millionen Nutzern vertrauliche, aber nachvollziehbare Transaktionen ermöglicht. 

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