Krypto News Rückblick: Das war diese Woche wichtig!
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Die Kryptomärkte tendierten in der vergangenen Woche deutlich schwächer. Bitcoin rutschte zeitweise um rund zehn Prozent ab, während einzelne Altcoins aus der zweiten Reihe innerhalb weniger Tage ein Drittel ihres Werts verloren. Die laufende Korrektur setzte sich damit unvermindert fort, selbst kurzfristige Erholungen wurden immer wieder abverkauft.
Erst zum Wochenende zeigte Bitcoin erste Anzeichen einer Stabilisierung. Der Fear-and-Greed-Index fiel indes auf 10 und markierte ein neues Jahrestief. ein klares Signal extremer Angst. Trotz dieser Belastungsfaktoren gab es mehrere Entwicklungen, die langfristig Bedeutung haben könnten. Unsere Krypto News Rückblick:
USA prüfen Bitcoin im Steuersystem
In der vergangenen Woche rückte der „Bitcoin for America Act“ in den Mittelpunkt der US-Kryptopolitik. Der Entwurf des republikanischen Abgeordneten Warren Davidson sieht vor, Bundessteuern direkt in Bitcoin begleichen zu können. Eingehende BTC sollten dabei nicht veräußert, sondern einer neu geplanten staatlichen Bitcoin-Reserve zugeführt werden.
Der Vorstoß basiert auf der Überlegung, dass Bitcoin durch seinen festen Maximalbestand einen strukturellen Vorteil gegenüber Fiat-Währungen bietet. Eine nationale Reserve könnte den USA helfen, wirtschaftliche Risiken wie steigende Schulden oder Inflationsdruck abzufedern.
Auch finanzielle Inklusion spielte eine Rolle. Die Möglichkeit, Steuern ohne Bankinfrastruktur zu zahlen, sollte Bürgern mit eingeschränktem Zugang zum traditionellen System neue Wege eröffnen.
Coinbase verstärkt Solana-Fokus mit Kauf von Vector
Coinbase setzte in der vergangenen Woche ein deutliches Signal für seine Onchain-Strategie und kündigte die Übernahme von Vector an. Dabei handelt es sich um eine Solana-basierte Trading-Plattform, die in diesem Jahr erheblich an Relevanz gewonnen hatte. Mit dem Deal sicherte sich Coinbase nicht nur ein spezialisiertes Entwicklerteam, sondern auch Technologie, die exakt auf das hohe Tempo und die hohen Volumina im Solana-Ökosystem zugeschnitten ist.
Solanas dezentrale Börsen hatten laut Messari bereits die Marke von 1 Billion US-Dollar Handelsvolumen in 2025 überschritten. Durch die künftige Integration von Vector wollte Coinbase den Onchain-Handel direkt in seiner App beschleunigen, neue Assets früher identifizieren und Nutzer näher an die schnell wachsenden DEX-Strukturen heranführen.
Die bisherigen Vector-Anwendungen werden eingestellt. Die Tensor Foundation, die unabhängig blieb, führt ihr NFT-Ökosystem einschließlich nativen Tokens unverändert fort. Nutzer der Vector-App erhalten bis zum 26. November Zeit, ihre Vermögenswerte abzuheben. Danach bleibt ein vierjähriges Zeitfenster, um Private Keys über Privy zu exportieren und in anderen Wallets zu nutzen.
Bitcoin Hyper entwickelt Layer-2: Über 28,5 Mio. investiert
Bitcoin Hyper gehörte in der vergangenen Woche zu den auffälligsten Entwicklungen im Bereich der Bitcoin-Layer-2-Technologien. Das Projekt verfolgte einen deutlich breiteren Ansatz als viele frühere Lösungen. Stattdessen entstand ein mehrschichtiger Architekturplan, der darauf ausgelegt war, rechenintensive Abläufe auszulagern, ohne die Stabilität des Grundprotokolls anzutasten.
Technologisch stützt sich Bitcoin Hyper auf ein modulares Framework, das sich an der Solana Virtual Machine orientierte. Die Idee hinter diesem Design besteht darin, parallele Ausführungen in hohem Tempo zu ermöglichen und die Validierung komplexer Anwendungen von der Bitcoin-Blockchain zu lösen. Die Layer-1 bleibt damit das Fundament der Sicherheit, während die neue Umgebung den Raum für anspruchsvolle Smart-Contract-Logik eröffnete.
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Besonders bullisch ist die Dynamik des Projekts. Im Presale flossen bereits mehr als 28,5 Millionen US-Dollar zu, was die starke Nachfrage eindrucksvoll bestätigte. Der Token spielte innerhalb des Systems eine zentrale Rolle, da er Gebühren, Governance und Staking vereint. Rund 40 Prozent APY bieten aktuell zusätzliche Anreize.
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Strategy steht vor möglichem MSCI-Rauswurf
In der vergangenen Woche geriet Strategy stark unter Druck. Das Unternehmen hatte seit 2020 nahezu sämtliche verfügbaren Mittel genutzt, um Bitcoin zu akkumulieren und ist damit zur weltweit größten börsennotierten BTC-Treasury geworden. Rund 650.000 Bitcoin befinden sich inzwischen in der Bilanz. Zwischenzeitlich lag dieser Wert deutlich höher, doch die jüngste Schwäche am Krypto- und Aktienmarkt belastet sowohl den BTC-Bestand als auch die Strategy-Aktie.
Ein Teil der aggressiven Bitcoin-Käufe war über die Ausgabe neuer Aktien finanziert worden. Solange der Börsenkurs über dem Nettoinventarwert lag, verschaffte dies dem Unternehmen zusätzliche Mittel für weitere Käufe.
Nun rückt ein regulatorischer Aspekt in den Fokus: Der Indexanbieter MSCI prüfte neue Regeln, die Unternehmen ausschließen könnten, deren Vermögenswerte zu mehr als der Hälfte aus digitalen Assets bestehen. Für Strategy hätte ein solcher Schritt gravierende Folgen. Ein Ausschluss aus allen relevanten MSCI-Indizes würde bedeuten, dass Indexfonds im großen Stil Anteile verkaufen müssten. Mittlerweile hat sich auch Michael Saylor geäußert und widerspricht den Annahmen von MSCI.
Maxi Doge über 4,175 Mio. $ – diese Dogecoin-Alternative geht viral
Maxi Doge sorgte in der vergangenen Woche für Aufmerksamkeit, nachdem der Presale die Marke von 4,175 Millionen US-Dollar überschritten hatte. Das Projekt setzte bewusst auf ein völlig anderes Image als klassische Memecoins. Denn hier steht ein kraftvolles, leistungsorientiertes Markenbild im Mittelpunkt. Die Figur wurde als Symbol für Stärke und Disziplin positioniert.
Diese strategische Ausrichtung verleiht dem Projekt eine Identität, die sich deutlich vom traditionellen Meme-Humor abgrenzte. Während Dogecoin seit jeher als Kultobjekt ohne tiefere Funktion galt, nutzte Maxi Doge ein aktives Leistungs-Narrativ, das besonders Trader, Fitness-Communities und Meme-Investoren ansprechen dürfte.

Das Tokenmodell ist ebenfalls klar strukturiert. Ein Gesamtangebot von 150 Milliarden Einheiten soll für ausreichend Liquidität und Dynamik im Handel sorgen. Zudem gibt es aktuell noch Staking-Renditen von über 70 Prozent APY.
Ethereum Interop Layer angekündigt – das steckt dahinter
In der vergangenen Woche präsentiert die Ethereum Foundation den Ethereum Interop Layer (EIL). Dabei handelt es sich um eine Initiative, die die zunehmende Fragmentierung des Ökosystems adressiert. Durch den starken Ausbau von Layer-2-Rollups war ein komplexes Geflecht aus unterschiedlichen Chains entstanden. EIL soll diesen Zustand aufbrechen und Ethereum wieder wie ein einheitliches Netzwerk wirken lassen.
Die Lösung basiert vollständig auf Account Abstraction nach ERC-4337. Dadurch soll ein Wallet Cross-L2-Transaktionen mit nur einer Signatur abwickeln. Das System erkennt automatisch, auf welcher Chain sich ein Token befindet, welche Schritte notwendig sindund wie Transfers trustless ausgeführt werden konnten. Externe Bridges oder Relayer werden dadurch obsolet.
Für die Praxis bedeutete das: Wallets konsolidieren Assets selbstständig, führen Swaps über verschiedene Rollups aus und ermöglichen Interaktionen, ohne dass Nutzer Netzwerkeinstellungen prüfen mussten.
Tether stärkt Bitcoin-Kreditmarkt mit Ledn-Investment
In der vergangenen Woche rückte Tether mit einer strategischen Beteiligung am Bitcoin-Kreditanbieter Ledn vor. Der Stablecoin-Gigant setzte damit ein klares Zeichen für den wachsenden Markt bitcoin-basierter Finanzierungslösungen. Das Ziel ist es, ein global skalierbares Kredit-Ökosystem aufzubauen, das Nutzern Liquidität verschafft, ohne dass sie ihre BTC-Bestände verkaufen müssen.
Ledn gehörte seit Jahren zu den wichtigsten Anbietern im Bereich BTC-besicherter Darlehen und verzeichnete 2025 ein Rekordjahr. Über eine Milliarde US-Dollar an neuen Kreditvergaben und ein jährlicher Umsatz von mehr als 100 Millionen US-Dollar unterstrichen das starke Wachstum.
Beide Unternehmen betonten, dass die Zusammenarbeit ihre Stärken bündele: Tethers globale Präsenz und Ledns Expertise im BTC-Lending.
PepeNode stärkt neues Mine-to-Earn-Narrativ
PepeNode baut zunehmend Momentum auf, nachdem der Presale mehr als 2,1 Millionen US-Dollar einsammeln konnte. Im Mittelpunkt stehen digitale Nodes, die unterschiedliche Aufgaben übernehmen und variable Ertragsströme erzeugen. Dieses Zusammenspiel verleiht dem System einen spielerischen Charakter. So entsteht eine Art Mine-2-Earn-Memecoin, um hier passive Renditen zu erzielen.
Zudem gibt es ein deflationäres Modell, das langfristigen Wert sichern sollte. Rund 70 Prozent der Token, die für Upgrades oder Erweiterungen verwendet wurden, werden dauerhaft vernichtet. Dadurch verringerte sich das Angebot kontinuierlich, während die Nutzung des Tokens innerhalb des Ökosystems zwingend notwendig bleibt. Die potenzielle Nachfrage wird durch Staking-Erträge von über 590 Prozent APY verstärkt.

Durch das Zusammenspiel aus spielerischem Aufbau, deflationärer Struktur und hohen Rewards entwickelte sich PepeNode zu einem der auffälligsten Meme-Projekte der Woche. Mine-2-Earn soll eine neue Play-2-Earn-Facette werden, nachdem das Bitcoin-Mining für private Anleger kaum zugänglich ist.
Coinbase prüft Einstieg in Prognosemärkte
In der vergangenen Woche verdichteten sich die Hinweise, dass Coinbase an einer eigenen Plattform für Prognosemärkte arbeitet. Auslöser waren Entdeckungen der Tech-Analystin Jane Manchun Wong, die im öffentlich zugänglichen Code erste Interface-Elemente fand, die klar auf ein Prediction-Market-Produkt hindeuteten. Diese Strukturen sollen offenbar über Coinbase Financial Markets laufen.
Zudem deuten die Funde auf eine Verbindung mit Kalshi hin, dem aktuell einzigen in den USA vollständig genehmigten Anbieter staatlich regulierter Prognosemärkte. Dieses Modell könnte Coinbase einen direkten Zugang zu einem breiten Massenmarkt eröffnen.
Ethereum setzt neuen Schwerpunkt auf Privacy
In der vergangenen Woche rückte auch das Thema Datenschutz im Ethereum-Ökosystem deutlich stärker in den Mittelpunkt. Auf der Devcon stellte Vitalik Buterin Kohaku vor. Dabei handelt es sich um eine Open-Source-Suite, die als Grundlage für privacy-orientierte Wallets dienen soll. Das Projekt bündelte verschiedene Module, mit denen Entwickler künftig abgeschirmte Transaktionen ermöglichen können, ohne auf zentralisierte Infrastrukturen zurückzugreifen.
Technisch setzte das Framework auf mehrere Bausteine, darunter ein Modul zum Verschleiern von ERC-20-Tokens, zusätzliche Varianten für Privacy-Pools sowie eine eigene Wallet-Implementierung.
Spannend ist hier die Verbindung von Privatsphäre und regulatorischer Offenlegbarkeit: Nutzer konnten Transaktionen gegenüber Institutionen freiwillig transparent machen, ohne ihre gesamte Historie preiszugeben.
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