Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Am Nachmittag wird in Washington der Machtwechsel vollzogen. Trump hat im Vorfeld bereits eine Teilnahme an der Veranstaltung abgesagt. Am gestrigen Dienstag gab es beim weltgrößten
Gold-ETF SPDR Gold Shares leichte Abflüsse zu beobachten. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich nämlich von 1.177,63 auf 1.174,13 Tonnen reduziert. Auf die gestrige Rede der künftigen US-Finanzministerin Janet Yellen, deren Rede relativ taubenhaft klang, reagierte der Goldpreis positiv. So kündigte sie unter anderem an, dass weitere Finanzhilfen nötig seien. Am morgigen Donnerstag dürfte vor allem die anstehende Sitzung der EZB für erhöhte Verunsicherung sorgen. Um 13.45 Uhr steht die Zinsentscheidung an, um 14.30 Uhr folgt dann noch die Pressekonferenz mit EZB-Chefin Christine Lagarde.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 11,80 auf 1.852,00 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Warten auf API-Update
Am gestrigen Dienstag profitierte der fossile Energieträger von der Hoffnung, dass das von Joe Biden auf den Weg gebrachte Hilfspaket der Ölnachfrage positive Impulse verleihen könnte. Aktuell drücken aber weiterhin hohe Neuinfektionszahlen und verschärfte Lockdowns auf die Stimmung an den Ölmärkten. Am Abend informiert das American Petroleum Institute wegen des US-Feiertags am (Montag) einen Tag später als üblich über die Entwicklung der gelagerten Ölmengen. Laut einer Reuters-Umfrage unter sechs Analysten sollen sich diese um 300.000 Barrel reduziert haben.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,43 auf 53,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,43 auf 56,33 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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