Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: Negative Vorzeichen vor den Feiertagen

14.04.22 07:40 Uhr

Goldpreis: Negative Vorzeichen vor den Feiertagen | finanzen.net

Das gelbe Edelmetall markierte am gestrigen Mittwoch mit xx Dollar den höchsten Stand seit über vier Wochen und vollzieht im frühen Donnerstagshandel nun aber eine leichte technische Korrektur.

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von Jörg Bernhard

Am gestrigen Mittwoch wurde gegenüber dem Vormonat ein Anstieg der US-Produzentenpreise von 10,3 (Februar) auf 11,2 Prozent p.a. gemeldet. Analysten hatten lediglich einen Wert von 10,6 Prozent prognostiziert. Vor dem morgigen Feiertag stehen noch einige wichtige Termine auf der Agenda. Diesseits des Atlantiks dürften sich die Marktakteure vor allem für die Sitzung der EZB mit anschließender Pressekonferenz besonders stark interessieren. Jenseits des Atlantiks steht dann noch eine regelrechte Datenflut zur Bekanntgabe an. Neben den US-Einzelhandelsumsätzen, den Im- und Exportpreisen sowie den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe dürften sich die Investoren auch für den von der Uni Michigan berechneten Index zum Konsumentenvertrauen stark interessieren.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 8,20 auf 1.976,50 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Leichte technische Korrektur

Das am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Lagerplus in Höhe von 9,38 Millionen Barrel Rohöl übertraf zwar die Prognosen der Analysten um ein Vielfaches, hat den Ölpreis aber dennoch nicht belastet. Dies war vor allem auf die starken Lagerrückgänge bei Benzin und Destillaten zurückzuführen. Diese fielen nämlich mit minus 3,65 Millionen und 2,9 Millionen Barrel deutlich höher als erwartet aus. Um 19.00 Uhr wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten einen Tag früher als gewohnt kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,74 auf 103,51 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,31 auf 108,47 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.net

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