Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Geholfen hat ihm vor allem der relativ schwache Dollar, der zuletzt von der Aussicht auf höhere Zinsen nicht profitieren konnte und aktuell nahe am Zweimonatstief notiert. In der kommenden Woche steht die erste Fed-Sitzung des neuen Jahres an. Von ihr erhoffen sich die Akteure an den Finanzmärkten neue Hinweise über die künftige US-Geldpolitik. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürften aber auch aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Inflation in Deutschland, Großbritannien (beide am Mittwoch) sowie in Japan und der Eurozone (beide am Donnerstag) sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die europäische Teuerungsrate im Dezember von 4,9 auf 5,0 Prozent p.a. beschleunigt haben.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,70 auf 1.815,80 Dollar pro Feinunze.

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Jemenitische Huthi-Rebellen haben die Ölindustrie der Vereinigten Arabischen Emirate angegriffen und den Ölpreis dadurch auf den höchsten Stand seit über sieben Jahren getrieben. Damit haben sich die Sorgen um das Ölangebot weiter verstärkt, schließlich findet in der Region seit Jahren ein Stellvertreterkrieg zwischen dem Iran und Saudi-Arabien statt. Weiteren Rückenwind erhält der fossile Energieträger aber auch durch das kalte Winterwetter in der nördlichen Hemisphäre sowie die schwelende Kriegsgefahr in der Ostukraine.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,61 auf 85,43 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,30 auf 87,78 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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