Gold-Nostalgie setzt Europas Zentralbanken unter Druck

Ein Referendum in der Schweiz könnte die SNB dazu zwingen, mehr Gold zu halten.
Die Finanzkrise 2008 und ihre Folgen haben neues Interesse an einem geldpolitischen Instrument geweckt, dass längst der Vergangenheit anzugehören schien: Gold. Dieser Trend zeigt sich insbesondere in Europa. Dort stehen die Zentralbanken zunehmend unter öffentlichem Druck, massiv Gold aufzukaufen oder das Edelmetall wenigstens aus ausländischen Tresoren nach Hause zu bringen.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Gold spielte seit Jahrzehnten in der globalen Geldpolitik keine wichtige Rolle mehr. Die meisten Notenbanker hoffen auch, dass das so bleibt. Auch wenn einige die symbolische Anziehungskraft von Gold genutzt haben, um Bürger für sich zu gewinnen, die von den Jahren der ultralockeren Geldpolitik frustriert sind.
Nun könnte die Schweizerische Nationalbank gezwungen werden, ihre Goldreserven mehr als zu verdoppeln, und ein Verkaufsverbot auferlegt bekommen. Die Bürger der Schweiz stimmen darüber am kommenden Sonntag in einem landesweiten Referendum ab. Allerdings sperren sich... lesen Sie den vollständigen Artikel auf WSJ.de
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