T-Mobile US zahlt wegen Irreführung 48 Millionen Dollar

Der Mobilfunkanbieter T-Mobile US muss wegen irreführender Informationen 48 Millionen Dollar zahlen.
Werte in diesem Artikel
Die Telekom-Tochter habe sich mit der Federal Communications Commission (FCC) geeinigt, teilte die Behörde mit.
T-Mobile US war vorgeworfen worden, Kunden eine geringere Datengeschwindigkeit zugestanden und den Traffic gedrosselt zu haben, nachdem ein bestimmtes Volumen verbraucht war, ohne dies den Kunden mitzuteilen. T-Mobile US habe die Datenpläne zudem als "unbegrenzt" beworben.
T-Mobile zahlt gemäß der Vereinbarung 7,5 Millionen in bar und 35,5 Millionen Dollar in Form von "Kundenvorteilen". Damit sind Preisnachlässe und zusätzliches Datenvolumen gemeint, sowohl für die Kunden von T-Mobile als auch der Prepaid-Marke MetroPCS. Außerdem erklärte sich das Unternehmen bereit, Schulen Dienstleistungen und Ausrüstung im Volumen von mindestens 5 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen.
Unternehmenschef John Legere sprach via Twitter von einer "guten Übereinkunft mit der FCC". Mehr Informationen seien im besten Interesse der Kunden.
Letztes Jahr wollte die FCC vom Konkurrenten AT&T in einem ähnlichen Fall 100 Millionen Dollar. Der Konzern geht jedoch gegen die im Raum stehende Strafe vor.
Von Thomas Gryta
NEW YORK (Dow Jones)
Übrigens: Deutsche Telekom und andere US-Aktien sind bei finanzen.net ZERO sogar bis 23 Uhr handelbar (ohne Ordergebühren, zzgl. Spreads). Jetzt kostenlos Depot eröffnen und Neukunden-Bonus sichern!
Ausgewählte Hebelprodukte auf Deutsche Telekom
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Deutsche Telekom
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
Weitere Deutsche Telekom News
Bildquellen: Tupungato / Shutterstock.com
