NVIDIA-Aktie gibt nach: Tech-Investor SoftBank macht Kasse und verkauft seine Anteile am KI-Riesen

Der japanische Tech-Investor SoftBank hat in einem überraschenden Schritt seine restlichen NVIDIA-Aktien zu Geld gemacht.
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Das Konglomerat von Unternehmenschef und Milliardär Masayoshi Son strich im Oktober für 32,1 Millionen Anteile 5,8 Milliarden US-Dollar (5 Mrd Euro) ein, wie die Firma am Dienstag in Tokio mitteilte. Damit sei der Anteil komplett verkauft, hieß es.
Son war wieder stärker beim Chipriesen und KI-Spezialisten aus den USA eingestiegen, nachdem SoftBank bereits vor Jahren einmal großer Anteilseigner des heute weltweit wertvollsten Unternehmens gewesen war. Auch Anteile an der Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile US schlug SoftBank zwischen Juni und September los und kassierte für 40,2 Millionen Papiere 9,2 Milliarden Dollar.
SoftBank-Gründer und Tech-Magnat Son macht derzeit viele Beteiligungen zu Geld, um sich stärker ein eigenes Geflecht an KI-Vermögensteilen aufzubauen. Allein in den ChatGPT-Betreiber OpenAI investierte SoftBank seit März 7,5 Milliarden Dollar, weitere 22,5 Milliarden sind fest eingeplant.
SoftBank ist Teil des Programms Stargate von US-Präsident Donald Trump, in dem zusammen mit den Firmen Oracle, OpenAI und dem Investor MGX aus Abu Dhabi bis zu 500 Milliarden Dollar in KI-Rechenzentren gesteckt werden sollen. Die Fantasie rund um den KI-Hype ließ die SoftBank-Aktie in diesem Jahr um fast 150 Prozent klettern.
Im zweiten Geschäftsquartal (Ende September) machte SoftBank auch dank des Buchgewinns mit NVIDIA-Aktien und Bewertungsgewinnen beim Tech-Investmentvehikel Vision Fund unterm Strich einen Gewinn von 2,5 Billionen Yen (14,1 Mrd Euro) - und damit weit mehr als von Analysten erwartet.
In Tokio schloss die SoftBank-Aktie am Dienstag 1,98 Prozent stärker bei 22.695 Yen, während NVIDIA-Papiere im vorbörslichen NASDAQ-Handel zeitweise um 1,63 Prozent nachgeben auf 195,71 US-Dollar.
/men/tav/stk
TOKIO (dpa-AFX)
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