Kalifornier kippen Gesetz zu Fahrern von Uber und Lyft - Aktien steigen zweistellig

Die Wähler in Kalifornien haben in einer Volksabstimmung ein Gesetz gekippt, das Fahrern auf Plattformen wie Uber und Lyft den Status von Mitarbeitern zusprach.
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Die Fahrdienst-Vermittler Uber und Lyft hatten angekündigt, ihren Betrieb in dem Bundesstaat einzustellen oder zumindest einzuschränken, falls es in Kraft bleibt.
Plattformen wie Uber und Lyft - aber auch Essenslieferanten wie DoorDash - behandeln die Fahrer und Zusteller als unabhängige Unternehmer. Kalifornien kritisierte, dass ihnen dadurch wichtige Sozialleistungen versagt bleiben und erklärte sie per Gesetz zu Mitarbeitern.
Bei dem zusammen mit der US-Präsidentenwahl abgehaltenen Referendum stimmten am Dienstag 58,3 Prozent für die Abschaffung dieser Regelung, wie aus den Ergebnissen der Wahlbehörde hervorging. Uber gab nach dem Ergebnis der Volksabstimmung einige zusätzliche Gesundheits- und Versicherungsleistungen für Fahrer bekannt.
Die Uber-Aktie sprang letztlich an der NYSE um 14,59 Prozent auf 40,99 US-Dollar hoch, während die Lyft-Aktie um 11,28 Prozent auf 29,19 US-Dollar kletterte.New York / Los Angeles / San Francisco (Reuters / dpa-AFX)
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