Commerzbank & Eurohypo

EU und Commerzbank einigen sich über Eurohypo

28.03.12 18:42 Uhr

Bei den Streitigkeiten um die Zukunft der Commerzbank-Tochter Eurohypo ist ein Ende in Sicht.

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Nach Aussage von EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia hätten sich alle Seiten auf eine Zukunft der Eurohypo geeinigt. "Wir haben endlich eine Einigung erzielt", sagte Almunia bei einer Pressekonferenz in Brüssel. Die Details zur Einigung sollen am Freitag veröffentlicht werden. Bei der Commerzbank war kurzfristig niemand für einen Kommentar zu erreichen.

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 Kürzlich war in den Medien spekuliert worden, dass die Commerzbank ihre Immobilientochter behalten und zurückbauen dürfe - als Kompensation würde die EU-Kommission aber das Zukaufsverbot für die Bank verlängern. Es müsste aber noch darüber verhandelt werden, welche Gegenleistung die Commerzbank dafür erbringen müsse.

 Von der Europäischen Kommission wurde bislang gefordert, die Eurohypo bis 2014 zu verkaufen. Bei der aktuellen Marktlage ist diese Forderung jedoch nicht in die Realität umzusetzen. Die Commerzbank hate kürzlich eingeräumt, dass für die Immobilientochter wohl kein Käufer zu finden sei. Dort lagern viele riskante Staatsanleihen aus den Euro-Krisenländern. Die Spezialbank zur Finanzierung gewerblicher Immobilien war in der Finanzkrise zum größten Sorgenkind der zweitgrößten deutschen Bank geworden. 2008 und 2009 hatte sie nach früheren Angaben über zwei Milliarden Euro Verluste gemacht.

-Von Alexandra Edinger, Dow Jones Newswires; +49 69 29 725 112, alexandra.edinger@dowjones.com DJG/aed/kla (END) Dow Jones Newswires  March 28, 2012 10:21 ET (14:21 GMT)   Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.- - 10 21 AM EDT 03-28-12

FRANKFURT (Dow Jones)

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