Procter & Gamble steigert Gewinn und schließt Wella-Verkauf ab

Der US-Konsumgüterriese Procter & Gamble ist mit mehr Gewinn in das neue Geschäftsjahr gestartet.
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Kostensenkungen und die Fokussierung auf ertragreiche Marken halfen Procter & Gamble, seinen Gewinn unter dem Strich um 4 Prozent auf 2,7 Milliarden US-Dollar zu steigern. Das teilte der Hersteller von Pampers, Gillette oder Ariel am Dienstag in Cincinnati mit. Dies war mehr als Analysten erwartet hatte.
Der weltweit größte Konsumgüterkonzern hatte große Teile seines Kosmetikgeschäfts, wozu auch der Haarpflegespezialist Wella gehörte, an den Parfümkonzern Coty verkauft. Die letzte Etappe dieser im Vorjahr angekündigten Transaktion sei nun erfolgt, hieß es. Den Erlös aus dem Geschäft will der Konzern im zweiten Quartal verbuchen.
Der Umsatz belief sich in dem die Monate Juli bis September umfassenden ersten Quartal wie im Vorjahr auf 16,5 Milliarden Dollar, wobei vor allem Wechselkurseffekte bremsten. Ohne den Einfluss von Währungen und ohne Zu- und Verkäufe legten die Erlöse um 3 Prozent zu. Im Gesamtjahr 2016/2017 will der Konzern aus eigener Kraft um rund 2 Prozent wachsen. Auch der Gewinn soll dank des Coty-Geschäfts kräftig steigen.
CINCINNATI (dpa-AFX)
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