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Rally Richtung Rekord abgebrochen: DAX nach Rückschlag erneut mit Abgaben - 24.000er-Marke unterschritten

14.11.25 11:58 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Freitag an Börse Frankfurt - DAX nach Rally und Korrektur zum Wochenausklang wieder unter Druck | finanzen.net

Obwohl sich vorbörslich eine Stabilisierung andeutete, knüpft der DAX am Freitag an seine Verluste vom Vortag an.

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Der DAX eröffneten den Freitagshandel mit einem Abschlag von 0,27 Prozent bei 23.977,72 Zählern und damit unterhalb der psychologisch wichtigen 24.000-Punkte-Marke. Danach behält er die roten Vorzeichen bei und baut die Verluste aus.

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In der Hoffnung auf das inzwischen besiegelte Ende des bisher längsten Teilstillstands der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) hatte der DAX in dieser Woche zunächst klar zugelegt, bevor es am Donnerstag zu einer recht scharfen Korrektur kam und die Rally in Richtung Oktober-Höchststand erst einmal ausgebremst wurde. Mit dem aktuellen Abschlag trübt sich das Chartbild wieder ein, das Rekordhoch rückt etwas in die Ferne.

DAX-Rekorde im Überblick

Am 9. Oktober hatte der DAX bei 24.771,34 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Letztlich war er an jenem Tag bei 24.611,25 Einheiten in den Feierabend gegangen, was zugleich ein neuer Rekord auf Schlusskursbasis war.

Gewinnmitnahmen bremsen Rally aus

In den USA hatten am Vortag Gewinnmitnahmen die Indizes belastet, wobei es besonders stark die NASDAQ-Börse mit den dort konzentrierten Technologiewerten erwischte. Nach einigen Äußerungen von Fed-Mitgliedern hegen Anleger Zweifel, ob die US-Notenbank im Dezember die Zinsen ein weiteres Mal senken wird. Zur Einschätzung der wirtschaftlichen Lage warten sie gespannt auf Konjunkturdaten, die nach dem Ende des Shutdowns nun wieder veröffentlicht werden können.

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Berichtssaison in den letzten Zügen

Die Berichtssaison liegt derweil in den letzten Zügen. Im Fokus stehen hierzulande etwa Siemens Energy nach ihrer Prognoseerhöhung für 2027/28 vom späten Vorabend, sowie die Allianz mit ihrer Zahlenvorlage.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

Bildquellen: Aleksandra Gigowska / Shutterstock.com, Pavel Ignatov / Shutterstock.com

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