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DAX-Bilanz: Deutsche Bank und Commerzbank haussieren

13.08.16 10:00 Uhr

DAX-Bilanz: Deutsche Bank und Commerzbank haussieren | finanzen.net
Börse Frankfurt

In der vergangenen Handelswoche markierte der DAX am Donnerstag ein neues Jahreshoch. Auf Wochensicht erzielte er ein Wochenplus in Höhe von 3,3 Prozent und schloss auf 10.713,43 Zählern.

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von Jörg Bernhard

Trotz anhaltender politischer und konjunktureller Unsicherheiten zeigten sich die Börsianer in der vergangenen Handelswoche ausgesprochen kauffreudig. Nach wie vor kann man das Vertrauen in die Notenbanken als außerordentlich hoch bezeichnen. Leichte Zweifel kamen erst vor dem Wochenende auf, nachdem sowohl in China als auch in Europa und den USA überwiegend enttäuschende Konjunkturdaten veröffentlicht wurden.

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In der abgelaufenen Handelswoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Montag) und Wochenhoch (Donnerstag) in einer Bandbreite von 339 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 29 zu 1 extrem positiv aus. Am schlechtesten entwickelten sich auf Wochensicht die Aktien von E.ON (-4,8 Prozent) und Merck (+0,01 Prozent). Die höchsten Wochengewinne erzielten die Titel der Deutschen Bank (+8,1 Prozent) und der Commerzbank (+7,4 Prozent).

Deutsche Banken mit Rebound

Nach der rasanten Talfahrt der vergangenen Wochen und Monate gab es bei den beiden DAX-Banken eine technische Gegenreaktion nach oben. Hoffnung auf einen nachhaltigen Trendwechsel scheint allerdings noch nicht gerechtfertigt zu sein. Denn fundamental ist es um die Deutsche Bank weiterhin relativ schlecht bestellt. So kam zum Beispiel das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim in einer am Dienstag veröffentlichten Studie zu dem Ergebnis, dass Deutschlands größtes Geldhaus im Falle einer neuen Finanzkrise nicht genügend Eigenkapital hätte, um die zu erwartenden Verluste auszugleichen. Die Lücke würde sich auf 19 Milliarden Euro belaufen.
Enttäuschende Halbjahreszahlen haben der E.ON-Aktie einen dicken Wochenverlust eingebrockt. Neue Abschreibungen vor der geplanten Aufteilung des bisherigen Unternehmens in zwei Einheiten führten im ersten Halbjahr zu einem Verlust von drei Milliarden Euro. Und es könnte noch schlimmer kommen. Der Vorstand stimmte die Investoren bereits auf weitere Wertberichtigungen ein.

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Bildquellen: PhotoSTS / Shutterstock.com, Deutsche Börse

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