Heidelberger Druck: Schwache Marge

Die Prognose der Gewinnmarge des Druckmaschinen-Herstellers für das im April angelaufene Geschäftsjahr 2018/19 enttäuschte viele Börsianer.
Werte in diesem Artikel
von Stephan Bauer, €uro am Sonntag
7,0 bis 7,5 Prozent werden auf Ebitda-Basis prognostiziert, die untere Grenze liegt damit unterhalb der Marge im abgelaufenen Geschäftsjahr von 7,1 Prozent. Umsatz und Nettoergebnis, die 2017/18 bei 2,4 Milliarden Euro respektive 14 Millionen Euro lagen, sollen leicht steigen. 2017 war der Umsatz leicht, der Gewinn deutlich gesunken.
Aus Sicht des Druckmaschinen-Herstellers lief es im Geschäftsjahr 2017/18 aber nach Plan, die digitale Transformation sei auf gutem Weg. Neue Digitaldruckmaschinen und ein Geschäftsmodell auf Mietbasis, das den Umsatz verstetigen soll, werden demnach dafür sorgen, dass die Mittelfristziele von drei Milliarden Euro Umsatz und einem operativen Gewinn von 250 bis 300 Millionen Euro erreicht werden.
Fazit: Die Aktie von Heidelberger Druck geriet nach schwacher Margenprognose unter Druck. Einstiegsgelegenheit für Risikobereite.
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Bildquellen: Heidelberger Druckmaschinen AG