Citigroup setzt im Massengeschäft die Asien-Exit-Strategie fort

Die US-Großbank Citigroup setzt ihre Strategie fort und verkauft ihre Bankgeschäfte mit Verbrauchern in Indonesien, Malaysia, Thailand und Vietnam an die United Overseas Bank (UOB).
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Die in Singapur ansässige UOB werde das Nettovermögen der zu erwerbenden Geschäftsbereiche zuzüglich einer Prämie von 690 Millionen US-Dollar zahlen, erklärte die Citigroup. Nach Aussagen der UOB wurde das Nettovermögen im Juni 2021 mit etwa 3 Milliarden Dollar bewertet. Rund 2,4 Millionen Kunden wechseln nun zur UOB. Die Citigroup hatte vor einiger Zeit angekündigt, aus dem Endkundengeschäft in 13 Märkten in Asien sowie in der Region Europa, Afrika und dem Nahen Osten auszusteigen. Stattdessen soll die Vermögensverwaltung gestärkt werden.
Im Dezember vereinbarte die Citigroup, ihr Verbraucherbankgeschäft auf den Philippinen an einen lokalen Kreditgeber zu verkaufen, und hatte zuvor eine ähnliche Vereinbarung in Australien getroffen. Zudem gibt die Citigroup auch ihr Geschäft in Südkorea auf.
NEW YORK (Dow Jones)
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