Kosteneinsparungen machen starken Dollar bei PepsiCo wett

Der Chips- und Getränkehersteller PepsiCo hat dank Kosteneinsparungen negative Währungseffekte wettmachen können.
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Obwohl der Umsatz in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres wegen des starken US-Dollars insgesamt um 3 Prozent auf 12,22 Milliarden Dollar (11,4 Mrd Euro) zurückging, hielt der Konzern den Gewinn mit 1,22 Milliarden Dollar knapp stabil, wie PepsiCo am Donnerstag in New York mitteilte. Mit dem Gewinn je Aktie vor Sonderposten von 83 Cent übertraf der Coca-Cola-Rivale die Schätzungen von Analysten.
Besonders in Europa bekam der für seine Marke Pepsi Cola bekannte Konzern Gegenwind von Währungsseite zu spüren - die Umsätze auf dem alten Kontinent knickten auf Dollarbasis um 25 Prozent ein. In Nordamerika wuchs der Anbieter von Lay's Kartoffelchips mit seinen Snacks, während er mit Getränken in der Heimat nicht mehr umsetzen konnte. Ohne Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe wäre der Erlös konzernweit um mehr als 4 Prozent gestiegen.
Konzernchefin Indra Nooyi hat dem Unternehmen einen Sparkurs verordnet, auch um Begehrlichkeiten von Investoren abzuwehren. Der aktivistische Investor Nelson Peltz hatte gefordert, die Getränke- und Snacksparte aufzuspalten. Nooyi sieht das Unternehmen auf gutem Weg, die angepeilte 1 Milliarde Dollar an Einsparungen in diesem Jahr zu schaffen. Damit will sie zeigen, dass das Geschäft weiter zusammenpasst./men/she/stb
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