DAX schließt schwächer -- Dow vor Arbeitsmarktdaten etwas fester -- SAP-Rivale Salesforce schockiert mit Prognosen -- Bafin-Präsident drängt Banken zur Erhebung von Gebühren -- Allianz, VW im Fokus
Elektro-Maybach: Mit diesem Luxusschlitten attackiert Mercedes Tesla. Tausende Gläubiger von KTG Agrar können kaum auf Rückzahlung hoffen. KRONES verstärkt sich mit Zukauf in den USA - Aktie steigt. Mazda ruft weltweit 2,3 Millionen Fahrzeuge zurück. Nestlé will britische Medizingerätefirma schlucken.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt notierte am Donnerstag unentschlossen.
Der DAX konnte zum Handelsbeginn 0,29 Prozent auf 10.622,33 Punkte zulegen und blieb lange Zeit deutlich in der Gewinnzone. Im späten Handel rutschte er jedoch auf rotes Terrain ab. Schlussendlich stand ein Verlust von 0,55 Prozent bei 10.534,31 Punkten auf der Tafel. Der TecDAX konnte seinen morgendlichen Gewinne verteidigen und ging 0,32 Prozent fester bei 1.732,98 Zählern in den Feierabend.
Die Anleger warten weiter mit Spannung auf den US-Arbeitsmarktbericht am morgigen Freitag.
Im späten Handel belasteten eine fallende Wall Street die deutschen Indizes: Der ISM-Einkaufsmanagerindex fiel unterhalb die Wachstumsschwelle und schürt damit erneut US-Konjunktursorgen.
Die europäischen Märkte notierten am Donnerstag zunächst fester, fielen im späten Handel jedoch in die Verlustzone.
Der EuroSTOXX 50 startete 0,5 Prozent fester bei 3.037,00 Punkten und hielt sich lange im Plus. Im späten Handel fiel der Index jedoch auf die Nulllinie zurück. Zur Schlussglocke wies er einen Abschlag von 0,19 Prozent bei 3.017,49 Zählern aus.
Nicht nur der US-Arbeitsmarktbericht am morgigen Freitag bewegt die europäischen Märkte, auch der negativ ausgefallene ISM-Einkaufsmanagerindex sorgte am Donnerstag für Impulse. Nach der Veröffentlichung des Indikators gaben die Indizes deutlich ab.
Die Hängepartie am US-Aktienmarkt hat sich am Tag vor einem wichtigen Arbeitsmarktbericht fortgesetzt.
Der Dow Jones ging kaum verändert mit einem leichten Plus von 0,10 Prozent bei 18.419,30 Punkten aus dem Handel. Auch der Nasdaq Composite konnte daneben ein leichtes Plus von 0,27 Prozent auf 4 783,94 Zähler einfahren.
Die Investoren erhoffen von den Jobdaten besser einschätzen zu können, ob die US-Notenbank Fed bereits im September den Leitzins weiter nach oben schrauben wird. Zuletzt hatte die Unsicherheit über die US-Geldpolitik die Wall Street ausgebremst. So können höhere Zinsen andere Anlageklassen wie etwa Anleihen im Vergleich zu Aktien attraktiver machen.
Die vom Einkaufsmanagerindex ISM signalisierte Eintrübung der Stimmung in der US-Industrie dürfte nun aber den Verfechtern einer eher lockeren Geldpolitik im geldpolitischen Rat der Fed als Argument gegen eine Zinserhöhung dienen.
Die asiatischen Aktienmärkte notierten am Donnerstag mehrheitlich im Plus.
In Tokio notierte der Nikkei 225 0,23 Prozent in Grün bei 16.926,84 Zählern.
Der Shanghai Composite verlor 0,72 Prozent auf 3.063,31 Punkte. Der Hang Seng legte 0,81 Prozent auf 23.162,34 Punkte zu.
Die Anleger zeigten sich im Vorfeld der freitäglichen US-Arbeitsmarktdaten zurückhaltend. Da seit einiger Zeit die künftige US-Geldpolitik ein Hauptthema an den Märkten ist, werden die Daten mit großem Interesse verfolgt. Etwas im Schatten der US-Zinsdebatte standen frische Konjunkturdaten aus China.
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