DAX schließt schwächer -- Dow schließt etwas fester -- Amazon-Aktie vs. Alphabet-Aktie: Wer schafft es als erster auf 1.000 Dollar? -- Wirecard-Ausblick enttäuscht -- Merck, Deutsche Bank, VW im Fokus
Step-by-step: Immobilien kaufen - so geht's. Brasilien: Politisches Beben bringt Aktienmarkt zum Stillstand. Nationalmannschaft spielt möglicherweise bald mit VW als Sponsor. Was die SolarWorld-Insolvenz für Kunden bedeutet. Medigene-Aktie unter Druck. Südzucker erwartet Gewinnanstieg. GM zieht sich aus weiteren Märkten zurück.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt notierte am Donnerstag schwächer.
Der DAX musste 0,33 Prozent auf 12.590,06 Punkte abgeben. Zum Handelsauftakt hatte er bereits nachgegeben. Auch der TecDAX schloss 0,11 Prozent schwächer bei 2.195,73 Punkten, nachdem er bereits mit einem Verlust in den Tag gestartet war.
Die anhaltend massiven Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump trieben die Anleger weiter in die Flucht. Trump steht wegen des angeblichen Eingriffs in die Unabhängigkeit der Justiz erheblich unter Druck. Mit Justin Amash brachte erstmals auch ein Abgeordneter aus Trumps eigener republikanischer Partei ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten ins Spiel. Bisher hätten die Marktakteure Trump viel verziehen, nun schwinde aber die Geduld mit seinen geplanten Reformen und Wirtschaftshilfen, sagte Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets UK.
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Die europäischen Börsen wiesen am Donnerstag Verluste aus.
Der EuroSTOXX 50 gab 0,9 Prozent auf 3.552,00 Zähler ab. Eröffnet hatte er am Morgen etwas schwächer.
Die Skandale um US-Präsident Donald Trump wurden immer mehr zur Belastung für die Aktienmärkte. Der Druck auf Trump steigt. Die Ermittlungen zu Verbindungen zwischen Russland und dem Wahlkampfteam des Präsidenten gewinnen an Dynamik. Das US-Justizministerium ernannte überraschend den früheren Chef der Bundespolizei FBI, Robert Mueller, zum Sonderermittler. "Eine Amtsenthebung des US-Präsidenten wird immer offener diskutiert. Da ist es verständlich, wenn Investoren nach der jüngsten Aktien-Rally Kursgewinne einbuchen", sagte Analyst Ian Williams von Peel Hunt.
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Die Wall Street notierte am Donnerstag im Plus.
Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones musste zum Handelsstart zwar abgeben, konnte sich jedoch leicht in die Gewinnzone vorarbeiten. Er ging 0,27 Prozent im Plus bei 20.663,02 Zählern in den Feierabend. Der NASDAQ Composite startete in Rot in den Tag und erholte sich ebenfalls deutlich.
Am Donnerstag konnte sich die Wall Street etwas von der Krise um den US-Präsidenten Donald Trump erholen. Jetzt soll der ehemalige FBI-Chef als Sonderermittler die Russland-Affäre aufarbeiten.
Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind indes überraschend gefallen. Die Zahl der Anträge ist um rund 4.000 auf 232.000 Anträge gefallen. Analysten hatten mit einem Anstieg gerechnet.
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Die Börsen in Fernost präsentierten sich am Donnerstag in Rot.
Der Nikkei 225 schloss 1,32 Prozent tiefer bei 19.553,86 Punkten. Exportwerte in Japan litten sehr deutlich unter der Stärke der japanischen Währung, die ihre Ausfuhren verteuert.
Der Shanghai Composite verlor bis Handelsschluss 0,46 Prozent auf 3.090,14 Punkte. Der Hang Seng-Index gab um 0,62 Prozent auf 25.136,52 Zähler nach.
Die tagelangen Querelen und schwerwiegenden Vorwürfe um das Weiße Haus haben auch an den asiatischen Aktienmärkten ihre Spuren hinterlassen. Ob US-Präsident Donald Trump noch seine Wirtschaftspläne werde umsetzen können, sei mehr als offen, sagten Analysten. Die Einsetzung einer unabhängigen Untersuchungskommission sorge in diesem Umfeld eher noch für positive Impulse, da damit vielleicht etwas Ruhe in die Angelegenheit kommen könnte. Auch aus Brasilien kamen mit einem einer Korruptionsaffäre gegen den neuen Präsidenten Michel Temer neue Hiobsbotschaften.
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