DAX schließt kaum bewegt -- Dow im Plus -- Lufthansa erhöht Jahresprognose -- Morgan Stanley mit glänzendem Geschäft -- Intel: Umsatzprognose enttäuscht -- Zalando, Yahoo, METRO im Fokus
ExxonMobil verklagt US-Steuerbehörden auf 1,35 Milliarden Dollar. Ermittlungen nach Korruptionsverdacht bei Airbus eingestellt. Salzgitter-Aktie kommt nach Analyse unter die Räder. BVB-Aktie nach Sieg gegen Sporting Lissabon gefragt. Russland und Korea-Desaster bremsen Reckitt Benckiser.
Marktentwicklung
Zur Wochenmitte wies der deutsche Aktienmarkt nur wenig Bewegung auf.
Der DAX startete den Handel 0,04 Prozent leichter bei 10.626,99 Punkten und schloss 0,13 Prozent fester bei 10.645,68 Punkten (Late DAX-Schluss: 10.649,29 Punkte). Der TecDAX notierte zur Startglocke kaum bewegt bei 1.785,50 Punkten und notierte zum Börsenschluss 0,05 Prozent im Plus bei 1.785,85 Zählern.
Der deutsche Aktienmarkt erhielt am Mittwoch von vielen Seiten Unterstützung: Steigende Ölpreise, die kräftig gewachsene chinesische Wirtschaft und ein schwächerer Euro ließen bei den Anlegern Kauflaune aufkommen.
Das Damoklesschwert "EZB" schwebte jedoch weiter über dem Frankfurter Börsenparkett: Die Europäische Zentralbank wird am morgigen Donnerstag den Leitzinsentscheid verkünden, bis dahin hielten sich Investoren zurück.
Am Mittwoch konnten die europäischen Börsen zulegen.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete den Handel 0,1 Prozent fester bei 3.051 Zählern und legte bis zum Handelsende 0,29 Prozent auf 3.055,94 Punkte zu.
Dank positiver Konjunkturdaten aus China, einem steigenden Ölpreise und dem schwächelnden Euro konnten die Märkte etwas zulegen. Anleger behielten mit Blick auf den EZB-Leitzinsentscheid am Donnerstag ihre Schäfchen jedoch im Trockenen.
Die Wall Street notierte am Mittwoch fester.
Der Dow Jones notierte zum Handelsbeginn 0,1 Prozent fester bei 18.188,00 Punkten und hielt sich in der Gewinnzone. Zur Schlussglocke wies er einen Zuwachs von 0,22 Prozent bei 18.202,62 Zählern aus. Der Nasdaq Composite kaum am Mittwoch kaum vom Fleck.
Positive Vorzeichen kamen von den Quartalszahlen der US-Investmentbank Morgan Stanley, welche im dritten Quartal glänzende Geschäfte machte, auch der weltweit größte Ölfeldausrüster Halliburton konnte in vergangenen Quartal zurück in die Gewinnzone finden. Dennoch blieben Händler eher skeptisch.
Der Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed, das Beige Book, brachte am Markt keine Ausschläge. Die Wirtschaft wachse weiterhin moderat, so die Fed.
Zur Wochenmitte zeigten sich die Anleger in Fernost uneinig.
In Shanghai legte der Shanghai Composite bis zur Schlussglocke marginale 0,03 Prozent auf 3.084,72 Zähler zu.
Der Tokioter Nikkei-Index verzeichnete ein Plus von 0,21 Prozent bei 16.998,91 Punkte.
In Hongkong verlor der Hang Seng dagegen 0,52 Prozent auf 23.273,74 Punkte.
Die positiven Daten zum Wirtschaftswachstum im China konnten die Börse nicht nachhaltig beeindrucken. Die Anleger blieben vorsichtig, vor allem im Hinblick auf den morgigen EZB-Leitzinsentscheid.
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