Ölpreise legen zu

Die Ölpreise haben am Mittwoch merklich zugelegt.
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Am Markt wurde dies mit neuen Lagerdaten aus den USA begründet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete im Mittagshandel 52,45 US-Dollar. Das waren 77 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur November-Lieferung erhöhte sich um 75 Cent auf 51,04 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Dienstagabend hatte das private American Petroleum Institute (API) einen deutlichen Rückgang der landesweiten Rohölvorräte gemeldet. Dies spricht dafür, dass sich die hohen Lagerbestände langsam abbauen, was die Preise stützt. Am Mittwochnachmittag wird die US-Regierung ihre wöchentlichen Bestandszahlen bekanntgeben. Es wird mit einem Aufbau gerechnet. Sollten die Daten jedoch einen ähnlichen Lagerabbau zeigen, würde dies laut Commerzbank den Ölpreisen weiteren Rückenwind geben. Die Daten des API und der Regierung entwickeln sich nicht immer in die gleiche Richtung.
Gestützt wurden die Preise laut Commerzbank zudem durch den starken Rückgang der chinesischen Rohölproduktion im September. Dies erklärt laut Commerzbank auch den starken Anstieg der chinesischen Rohölimporte im selben Monat. Die Förderung in China sei durch die niedrigen Preise teilweise unrentabel geworden./jsl/bgf/stb
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX)
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