Ölpreise geben nach - die Gründe

Die Ölpreise haben am Montag nachgegeben.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete 68,92 US-Dollar. Das waren 1,20 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank um 1,31 Dollar auf 64,41 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt verdauen die Investoren die neuesten Meldungen aus dem Umfeld der OPEC+. Dabei wird auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg verwiesen. Demzufolge erwägt das erweiterte Ölkartell OPEC+ eine erneute Anhebung der Fördermenge im November. Dabei soll es wie bei der vergangenen Erhöhung um die Größenordnung von mindestens 137.000 Barrel pro Tag gehen.
"Wir halten eine Wiederholung der schrittweisen Erhöhung um 137.000 Barrel pro Tag im November für das wahrscheinlichste Ergebnis", schreiben Analysten von RBC Capital Markets LLC in einer Mitteilung und bezogen sich dabei auf die Entscheidung, die voraussichtlich auf der Sitzung am 5. Oktober getroffen wird. "Angesichts der Tatsache, dass viele Produzenten, mit Ausnahme von Saudi-Arabien, im Wesentlichen ihre Produktionsobergrenzen erreicht haben, werden künftige Liefersteigerungen der OPEC+ deutlich unter den angekündigten Zahlen liegen."
Daneben spielen am Ölmarkt unverändert die aktuellen Ereignisse im Ukrainekrieg sowie auch immer wieder die Geschehnisse im Krieg im Nahen Osten eine Rolle.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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