DAX schließt leichter -- Wall Street im Minus -- Fielmann erwartet Ergebnisrückgang -- EU und Kanada feiern Abschluss von Ceta -- Daimler-Chef will flachere Hierarchien -- AIXTRON im Fokus
General Electric kombiniert Öl- und Gasgeschäft mit Baker Hughes. Tesla baut jetzt auch Dächer. Snapchat geht an die Börse: Wer profitiert am meisten? Drägerwerk-Aktie legt nach positivem Analystenkommentar kräftig zu. Honda mit höherem Gewinn. Neuregelungen und Gesetze: Das ändert sich im November 2016.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt musste am Montag Abschläge hinnehmen.
Der DAX startete 0,4 Prozent schwächer bei 10.658,67 Punkten und verlor bis zum Handelsende 0,29 Prozent auf 10.665,01 Punkte. Der TecDAX hat ebenfalls leichter eröffnet und schloss 0,38 Prozent schwächer bei 1.723,88 Punkten.
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt blieben vor den in dieser Woche anstehenden Notenbank-Entscheidungen aus Japan, den USA und Großbritannien in der Defensive. In Japan begann an diesem Montag die zweitägige Sitzung der Währungshüter. Zur Wochenmitte steht der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed an, wobei Beobachter allerdings nicht mit einer Änderung rechnen. Am Donnerstag entscheidet die Bank of England über ihr weiteres geldpolitisches Vorgehen.
Die europäischen Börsen gaben am Montag nach.
Der EuroSTOXX 50 ging mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 3.075 Punkten in den Handel und verlor bis zum Börsenschluss 0,78 Prozent auf 3.055,25 Punkte.
Die Unsicherheit vor wichtigen geldpolitischen Entscheidungen und der US-Präsidentschaftswahl hielt die Anleger an Europas wichtigsten Aktienmärkten am Montag in der Defensive. Vor allem die wieder entflammte E-Mail-Affäre um die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton lastete Händlern auf den Börsen.
Mit der japanischen Notenbank (BoJ) am Dienstag, der US-Notenbank Fed am Mittwoch und der Bank of England (BoE) am Donnerstag stehen gleich drei Zentralbanksitzungen in dieser Woche auf der Agenda.
Wie in den vorangegangenen Handelstagen und -wochen hat sich der Wall-Street-Index Dow Jones auch zum Auftakt der neuen Woche unter dem Strich nur wenig bewegt. Er knüpfte an seine träge Vorstellung vom Freitag an und ging mit einem Abschlag von 0,10 Prozent auf 18 142,42 Punkte aus dem Tag. Der Verlust im abgelaufenen Monat Oktober beträgt damit 0,9 Prozent.
Der technologielastige NASDAQ 100 verlor 0,09 Prozent auf 4801,27 Punkte.
Die am Mittwoch anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank sowie die erneut hochkochende E-Mail-Affäre um Hillary Clinton, die gegen den Republikaner Donald Trump um das Amt als neuer Präsident der Vereinigten Staaten kämpft, sorgten für Verunsicherung und Zurückhaltung, hieß es.
Die asiatischen Märkte gaben zum Wochenauftakt nach.
Der Tokioter Nikkei-Index schloss 0,12 Prozent leichter bei 17.425,02 Zählern.Am Montag sorgten schwache Daten von den japanischen Industriebetrieben und vom Einzelhandel für Belastung - dies bringt die japanische Notenbank weiter unter Zugzwang. Vor allem die überraschende Stagnation bei der Industrieproduktion dürfte ein wichtiges Thema bei der laufenden zweitägigen Sitzung der Währungshüter sein.
Der Shanghai Composite verlor bis Handelsschluss 0,12 Prozent auf 3.100,49 Punkte.
In Hongkong musste der Hang Seng ein Minus von 0,09 Prozent auf 22.934,54 Zähler verbuchen.
Belastend wirkten der fallende Ölpreis und die neuen FBI-Untersuchung zu E-Mails mit Bezug zu Hillary Clinton im US-Wahlkampf. "Bis zu den Wahlen wird die Unsicherheit den Aktienmarkt bestimmen", sagte ein Fondsmanager.
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