MorphoSys und I-Mab Biopharma starten Phase-2-Studie - Aktie fester

Die Biotechnologieunternehmen MorphoSys und I-Mab Biopharma haben eine Studie mit einem Hoffnungsträger für die Behandlung von Knochenmarkkrebs gestartet.
Der erste Patient sei in einer klinischen Phase-2-Studie in Taiwan mit dem Wirkstoff "TJ202/MOR202" behandelt worden, teilte die im MDAX und TecDAX notierte MorphoSys AG mit. Der Beginn der Studie hat eine Meilensteinzahlung an MorphoSys von 5 Millionen US-Dollar ausgelöst.
Der Antikörper wird bei Patienten mit rezidiviertem (wiederkehrendem) oder refraktärem (therapieresistentem) Knochenmarkkrebs (multiples Myelom) eingesetzt. "Wir freuen uns, mit dieser Phase-2-Studie die Spätphase der klinischen Entwicklung von TJ202/MOR202 einzuleiten. Das ist ein wichtiger Meilenstein", sagte Forschungsleiterin Joan Shen von I-Mab. "Knochenmarkkrebs ist die zweithäufigste Blutkrebserkrankung weltweit."
I-Mab besitzt die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte des Antikörpers in China, Hongkong, Macau und Taiwan.
Am Mittwoch legen die Papiere des Unternehmens zu. Am Vormittag verbuchten sie ein Plus von 0,48 Prozent bei 84,00 Euro, nachdem sie vorbörslich auf Tradegate bereits bis zu 2,8 Prozent zugelegt hatten. Am Nachmittag steigen die Aktien um 1,02 Prozent auf 84,45 Euro.
DJG/mgo/cbr
Dow Jones Newswires
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Bildquellen: MorphoSys, © MorphoSys AG