EU gemehmigt Merck Verkauf von Consumer Health an Procter & Gamble

Die Darmstädter Merck KGaA hat von der Europäischen Kommission grünes Licht für den Verkauf ihres Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten für 3,4 Milliarden Euro an Procter & Gamble erhalten.
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Die geplante Transaktion werfe keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken auf, da sich die Tätigkeiten der beiden Konzerne im Allgemeinen ergänzten, teilte die Brüsseler Behörde mit.
Die Transaktion führe zwar auf horizontaler Ebene zu einer Reihe von Überschneidungen. Die Marktuntersuchung der EU-Kommission habe jedoch ergeben, dass auch nach dem Zusammenschluss noch ausreichender Wettbewerb bestehe. Die Transaktion wurde im Rahmen des normalen Fusionskontrollverfahrens geprüft.
Merck hatte den Verkauf der Sparte mit rezeptfreien Medikamenten an den US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble im April bekanntgegeben. Der Pharma- und Spezialchemiekonzern will sich auf innovative und forschungsintensive Medikamente vor allem im Biopharma-Bereich konzentrieren und hatte das Geschäft deshalb vor einem Jahr auf den Prüfstand gestellt. Den Erlös will Merck in erster Linie für den Abbau von Schulden verwenden. Die Veräußerung soll zum Jahresende abgeschlossen werden.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Merck KGaA, Jonathan Weiss / Shutterstock.com