Die Papiere des Lebensmittelkonzerns stiegen via XETRA letztlich um 2,95 Prozent auf 17,08 Euro.
Im
Nebenwerte-Index
SDAX wurden sie nur von der Bioethanol-Tochter
CropEnergies überflügelt, deren Anteilsscheine zeitweise um rund 4 Prozent anziehen, sowie von
GRENKE.
Alexander Neuberger vom Bankhaus Metzler sprach eine Empfehlung für Südzucker aus und erhöhte das Kursziel auf 22,40 Euro. Damit ist Neuberger der mit Abstand optimistischste Analyst für das Unternehmen und räumt den Aktien ein weiteres Aufwärtspotenzial von gut 30 Prozent ein. Neuberger erwartet, dass Südzucker von den deutlich verbesserten Perspektiven am europäischen Zuckermarkt profitieren kann. Die Preise für Zuckerverträge stiegen schneller als die Kosten.
Zusätzlichen Rückenwind lieferte Virginie Boucher-Ferte von der Deutschen Bank. Viele Einflüsse für das neue Geschäftsjahr 2023/2024 (ab 1. März) seien zwar noch nicht einschätzbar. Das Südzucker-Management gebe sich aber wohl zuversichtlich und steigende Gewinne seien in einer Vielzahl von Szenarien möglich. Boucher-Ferte hob ihr Kursziel immerhin auf 17 Euro an.
Südzucker hatte die Anleger bereits Mitte Dezember mit dem Ausblick für das kommende Geschäftsjahr überzeugt. Seitdem haben die Aktien fast ein Viertel zugelegt. Der Lebensmittelkonzern geht 2023/24 von weiter anziehenden Gewinnen aus, der Umsatz soll ebenfalls erneut steigen. Dabei baut Südzucker darauf, dass sich die Energieversorgungslage stabilisiert und das Unternehmen weiter von den noch vor Beginn des Ukraine-Kriegs abgesicherten Energiepreisen profitieren kann.
/niw/la/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Bildquellen: ah