DroneShield-Aktie setzt Talfahrt fort: Auch im Dezember zunächst keine Besserung in Sicht

Die DroneShield-Aktie zeigt - nach einem tiefroten November - auch in den ersten Dezember-Tagen keine Besserung: Die Verluste gehen ungebremst weiter.
Werte in diesem Artikel
• DroneShield auch im Dezember bislang verlustreich
• Jahresbilanz noch äußerst positiv
• Unbestätigte Gerüchte über neuen strategischen Berater
Der australische Drohnenabwehr-Spezialist DroneShield steckt seit Oktober in einer tiefen Glaubwürdigkeitskrise - ausgelöst durch eine Serie von Pannen, Insiderverkäufen und einem abrupten Rücktritt auf Führungsebene. Dies führte bereits zu einer tiefroten November-Bilanz. Auch der Dezember läuft bislang für das Unternehmen nicht besser.
Nachdem die DroneShield-Aktie an der australischen Börse bereits den 1. Dezember mit einem weiteren Verlust von 0,76 Prozent auf 1,965 AUD beendet hatte, ging es am Dienstag, den 2. Dezember, letztlich erneut um deutliche 4,33 Prozent auf 1,88 AUD abwärts. Auf Sicht von vier Wochen hat das Papier inzwischen mehr als die Hälfte an Wert verloren, seit Jarhesstart steht es aber immer noch satte 145,75 Prozent im Plus.
DroneShield steckt weiter in der Vertrauenskrise
Die letzten Wochen hatten das Vertrauen vieler DroneShield-Aktionäre schwer beschädigt: Führende Manager verkauften Aktienpakete im Wert von mehreren Millionen australischen Dollar, darunter der CEO und Mitglieder des Vorstands - ein radikaler Schritt in einem ohnehin bereits von Skepsis und Unsicherheit geprägten Umfeld.
Gleichzeitig sorgte eine falsche Auftragsmeldung für zusätzlichen Vertrauensverlust: Ein vermeintlich neuer US-Regierungsauftrag stellte sich als bereits bekannt heraus - offenbar ein administrativer Fehler. Auch der plötzliche Rücktritt von US-CEO Matt McCrann kam bei den Aktionären alles andere als gut an.
Nun kursieren Medienberichte über die Ernennung eines strategischen Beraters durch DroneShield, mit der das Unternehmen angeblich auf die jüngsten Turbulenzen reagiere. So heißt es bei "AD HOC NEWS", DroneShield habe Seth Schwartz, Managing Director bei JPMorgan, als strategischen Berater eingestellt um "Professionalität zu demonstrieren und die Situation zu stabilisieren". Von Unternehmensseite gibt es allerdings derzeit keinerlei offizielle Hinweis auf eine solche Personalie.
Somit bleibt weiter unklar, wie sich der Drohnenabwehrspezialist aus der aktuellen Misere befreien will - und wann es mit dem Aktienkurs wieder aufwärts geht.
Redaktion finanzen.net
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