"sehr, sehr stark abhängig"

HWWI: Währungsabwertungen schlecht für deutsche Exporte

26.08.13 08:54 Uhr

Der Präsident des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts, kurz HWWI, Thomas Straubhaar, sieht in der Abwertung der Währungen in mehreren Schwellenländern ein Problem für Deutschland und Europa.

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Devisen

96,7636 BTN -0,3403 BTN -0,35%

8,1224 CNY -0,0313 CNY -0,38%

0,8385 GBP -0,0004 GBP -0,04%

8,8506 HKD -0,0302 HKD -0,34%

96,3940 INR -0,3410 INR -0,35%

163,6000 JPY 0,0900 JPY 0,06%

1,1290 USD -0,0042 USD -0,37%

Deutschland sei "sehr, sehr stark abhängig" von dem, was weltweit auf den Märkten passiere, sagte er am Montag im Deutschlandradio Kultur. "Wenn die Währungen dieser aufstrebenden Volkswirtschaften abwerten, dann verschlechtert das beispielsweise die wettbewerblichen Preisvorteile für Deutschland." Das habe negative Auswirkungen auf deutsche Exporte und bremse die Wirtschaft hierzulande.

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    Eine kommende weltweite Rezession befürchtet Straubhaar dennoch nicht. Vielmehr sieht er in der Entwicklung eine Normalisierung des rasanten Wachstums der vergangenen Jahren. "Was wir erkennen ist, dass eben auch in den sogenannten Schwellenländern (...) die Bäume nicht in den Himmel wachsen", sagte er./ahi/DP/jkr

BERLIN (dpa-AFX)