Ethereum Prognose: Neuer Superzyklus - Tom Lee erwartet 100x mit ETH

17.11.25 13:38 Uhr

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Ethereum Kurs Prognose

Der Kryptomarkt zeigt zuletzt eine ausgeprägte Schwächephase, geprägt von anhaltenden Abgaben und fehlender Erholung. Ethereum nähert sich derzeit der markanten 3.000-US-Dollar-Schwelle und verzeichnet zweistellige Wochenverluste. Auf drei Monate betrachtet summiert sich der Rückgang sogar auf rund ein Drittel des bisherigen Werts. Die Marktstruktur wirkt damit eher bärisch. Fünfstellige Kursziele, wie sie vor einigen Wochen noch Gang und gäbe waren, verschwinden größtenteils aus dem Diskurs. 

Gleichzeitig eröffnet genau diese Konstellation auch eine Chance, denn Investoren halten trotz der aktuellen Korrektur mitunter an einem deutlichen Potenzial für Ethereum fest. So sieht Tom Lee einen neuen Superzyklus für ETH, mit bis zu 100x Renditen. 

Tom Lee sieht neuen Superzyklus: Explodiert ETH um 100x?

Tom Lee skizziert derzeit ein äußerst optimistisches Bild für die kommenden Jahre im Kryptomarkt. In seiner jüngsten Einschätzung verweist der Fundstrat-CIO darauf, dass extreme Schwankungen ein struktureller Bestandteil erfolgreicher Langfristzyklen seien. Als Beispiel führt er seine Bitcoin-Empfehlung aus dem Jahr 2017 an, bei der ein kleiner Portfolioanteil bereits genügte, um später von einem außergewöhnlichen Wertzuwachs zu profitieren. Trotz teils dramatischer Rückgänge von fünfzig bis siebzig Prozent habe Bitcoin letztlich dennoch einen hundertfachen Anstieg seit der ersten Empfehlung erreicht.

Genau dieses Muster erkennt Lee nun bei Ethereum. Nach seiner Analyse preist der Markt eine deutlich größere zukünftige Rolle von ETH ein, als es die aktuelle Stimmungslage vermuten lässt. Die anhaltenden Zweifel und Korrekturen interpretiert er nicht als strukturelles Problem, sondern als typische Begleiterscheinungen eines neuen Superzyklus. 

Ethereum könne, wie Bitcoin zuvor, eine Phase durchlaufen, in der Fundamentaldaten, Netzwerkeffekte und steigende institutionelle Nachfrage eine überproportionale Neubewertung auslösen. Für Lee beginnt dieser Zyklus jetzt, auch wenn der Weg dorthin nicht linear verlaufen wird. Entscheidend sei, dass technologische Fortschritte und das wachsende Ökosystem langfristig größere Kapitalströme anziehen. 

Cathie Wood widerspricht: Liegt Tom Lee falsch? 

Cathie Wood nahm zuletzt die bullischen Aussagen von Tom Lee zum Anlass, eine abweichende Position zu formulieren. In ihrem aktuellen Interview betont sie, dass Ethereum trotz technologischem Fortschritt nicht die makroökonomische Dominanz erreichen könne, die Lee dem Netzwerk zutraut. Seine Erwartung eines möglichen „Superzyklus“ für ETH hält sie für überzogen, weil Ethereum für sie kein monetäres Grundsystem darstellt, sondern eine vielseitige Plattform mit inhärenter Komplexität und strukturellem Wettbewerb.

Wood argumentiert, dass Bitcoin in einer völlig anderen Kategorie operiert. Die absolute Begrenzung auf 21 Millionen Einheiten schafft eine geldpolitische Konsistenz, die ihrer Ansicht nach im gesamten digitalen Ökosystem einzigartig bleibt. Bitcoin sei nicht nur ein Asset, sondern ein globaler Wertspeicher mit der seltenen Eigenschaft, langfristig nicht verwässert werden zu können.