Kein Boden

Absturz geht weiter: Bitcoin reißt zeitweise auch 6.000-Dollar-Marke

06.02.18 09:33 Uhr

Absturz geht weiter: Bitcoin reißt zeitweise auch 6.000-Dollar-Marke | finanzen.net

Die weltgrößte Krytowährung Bitcoin findet keinen Boden. Nachdem der digitale Token zum Wochenstart unter 7.000 Dollar gefallen war, beschleunigt sich die Talfahrt am Dienstag weiter.

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344,0046 JPY -4,6913 JPY -1,35%

2,1984 USD -0,0238 USD -1,07%

67,8880 CHF -1,2282 CHF -1,78%

72,7049 EUR -1,5066 EUR -2,03%

63,9130 GBP -1,3193 GBP -2,02%

13.112,7529 JPY -303,5370 JPY -2,26%

83,7969 USD -1,7037 USD -1,99%

452,1711 EUR -23,6611 EUR -4,97%

397,4920 GBP -20,7671 GBP -4,97%

81.551,7023 JPY -4.471,4239 JPY -5,20%

386,2796 USD 0,2726 USD 0,07%

13,8775 USD -0,2807 USD -1,98%

5,947,40 US-Dollar: So viel kostete der Bitcoin am Morgen bei Coindesk. Damit summiert sich der Kurseinbruch der weltgrößten Kryptowährung seit Jahresbeginn auf mehr als 65 Prozent.

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Tiefer Fall - Ohne Boden

Das Blutbad am Kryptomarkt beschränkt sich nicht allein auf Bitcoin. Auch andere Digitalwährungen wie Ethereum, Ripple, Bitcoin Cash, Cardano, Litecoin, Stellar und NEO verzeichnen ein weiteres Mal zweistellige Kursabschläge, kaum ein digitaler Token kann sich dem Abwärtssog entziehen.

Dabei dürfte die grundsätzlich düstere Anlegerstimmung an der Wall Street, die am Dienstag auch auf die europäischen Märkte übergreift, auch Kryptowährungsanleger verunsichern. Anleger ziehen ihr Geld aus Anlagen, auch Kryptowährungen, ab. Zudem bricht unter vielen Marktteilnehmern am Dienstag Panik aus, nachdem Bitcoin & Co. trotz vieler Stabilisierungsversuche in den vergangenen Wochen keinen Halt gefunden haben. Anschlussverkäufe drücken die Preise zusätzlich.

Regulierung macht dem Markt zu schaffen

Hintergrund der jüngst beschleunigten Talfahrt ist auch eine Stellungnahme der EZB vom Montag. Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, hatte vor dem EU-Parlament eine deutliche Warnung ausgesprochen: "Digitalwährungen sollten als sehr riskante Wertanlagen betrachtet werden". Zwar seien Banken der Eurozone aktuell nicht nennenswert im Kryptowährungsmarkt engagiert, dennoch untersuche die Bankenaufsicht der EZB die Risiken der digitalen Token, so Draghi weiter.

Die Stellungnahme der EZB kommt spät, im Vorfeld hatten sich bereits zahlreiche andere Zentralbanken und Regulierungsbehörden warnend geäußert.

Redaktion finanzen.net

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