Kein Boden

Absturz geht weiter: Bitcoin reißt zeitweise auch 6.000-Dollar-Marke

06.02.18 09:33 Uhr

Absturz geht weiter: Bitcoin reißt zeitweise auch 6.000-Dollar-Marke | finanzen.net

Die weltgrößte Krytowährung Bitcoin findet keinen Boden. Nachdem der digitale Token zum Wochenstart unter 7.000 Dollar gefallen war, beschleunigt sich die Talfahrt am Dienstag weiter.

Werte in diesem Artikel
Devisen

87.271,6022 CHF 1.564,7498 CHF 1,83%

94.483,3478 EUR 1.740,3562 EUR 1,88%

82.368,3481 GBP 1.744,3180 GBP 2,16%

16.755.038,6305 JPY 397.072,5694 JPY 2,43%

109.724,3955 USD 2.073,9734 USD 1,93%

3.080,1915 CHF 53,2419 CHF 1,76%

3.334,7251 EUR 59,2768 EUR 1,81%

2.907,1345 GBP 59,6973 GBP 2,10%

591.357,6189 JPY 13.635,5700 JPY 2,36%

3.872,6474 USD 70,7064 USD 1,86%

2,0630 EUR 0,0268 EUR 1,32%

1,7985 GBP 0,0284 GBP 1,60%

365,8419 JPY 6,6966 JPY 1,86%

2,3958 USD 0,0323 USD 1,37%

416,7418 EUR 8,8105 EUR 2,16%

363,3057 GBP 8,6797 GBP 2,45%

73.902,1825 JPY 1.951,4330 JPY 2,71%

74,5422 CHF 1,3584 CHF 1,86%

80,7020 EUR 1,5102 EUR 1,91%

70,3541 GBP 1,5105 GBP 2,19%

14.311,1556 JPY 343,3327 JPY 2,46%

93,7200 USD 1,7990 USD 1,96%

319,6451 USD 7,8404 USD 2,51%

15,7043 USD 0,2674 USD 1,73%

5,947,40 US-Dollar: So viel kostete der Bitcoin am Morgen bei Coindesk. Damit summiert sich der Kurseinbruch der weltgrößten Kryptowährung seit Jahresbeginn auf mehr als 65 Prozent.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:
» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.

Tiefer Fall - Ohne Boden

Das Blutbad am Kryptomarkt beschränkt sich nicht allein auf Bitcoin. Auch andere Digitalwährungen wie Ethereum, Ripple, Bitcoin Cash, Cardano, Litecoin, Stellar und NEO verzeichnen ein weiteres Mal zweistellige Kursabschläge, kaum ein digitaler Token kann sich dem Abwärtssog entziehen.

Dabei dürfte die grundsätzlich düstere Anlegerstimmung an der Wall Street, die am Dienstag auch auf die europäischen Märkte übergreift, auch Kryptowährungsanleger verunsichern. Anleger ziehen ihr Geld aus Anlagen, auch Kryptowährungen, ab. Zudem bricht unter vielen Marktteilnehmern am Dienstag Panik aus, nachdem Bitcoin & Co. trotz vieler Stabilisierungsversuche in den vergangenen Wochen keinen Halt gefunden haben. Anschlussverkäufe drücken die Preise zusätzlich.

Regulierung macht dem Markt zu schaffen

Hintergrund der jüngst beschleunigten Talfahrt ist auch eine Stellungnahme der EZB vom Montag. Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, hatte vor dem EU-Parlament eine deutliche Warnung ausgesprochen: "Digitalwährungen sollten als sehr riskante Wertanlagen betrachtet werden". Zwar seien Banken der Eurozone aktuell nicht nennenswert im Kryptowährungsmarkt engagiert, dennoch untersuche die Bankenaufsicht der EZB die Risiken der digitalen Token, so Draghi weiter.

Die Stellungnahme der EZB kommt spät, im Vorfeld hatten sich bereits zahlreiche andere Zentralbanken und Regulierungsbehörden warnend geäußert.

Redaktion finanzen.net

Weitere Infos: Bitcoin kaufen - So geht's

Bildquellen: Zapp2Photo / Shutterstock.com