Eurokurs leicht gefallen

Der Kurs des Euro hat am Freitag etwas nachgegeben.
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Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1385 US-Dollar. Im Mittagshandel hatte der Euro noch knapp über der Marke von 1,14 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs auf 1,1412 (Donnerstag: 1,1385) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8763 (0,8784) Euro.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Vom US-Arbeitsmarktbericht kamen gemischte Signale. Die Beschäftigungszahl legte im Juni mit 222 000 deutlich stärker zu als erwartet. Volkswirte hatten lediglich mit 178 000 neuen Stellen gerechnet. Die Stundenlöhne sind hingegen schwächer als erwartet gestiegen. Die US-Notenbank beobachtet die Lohnentwicklung genau, da sie eine Voraussetzung für steigende Verbraucherpreise ist.
Erwartungen, dass die US-Notenbank mit Blick auf Leitzinserhöhungen vorsichtiger agieren wird, dürften nach Einschätzung der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) bestätigt werden. Am Vortag hatten noch Spekulationen auf eine geldpolitische Wende durch die EZB dem Euro kräftigen Auftrieb gegeben. Im Mai überraschend stark ausgefallene Daten zur Industrieproduktion aus Deutschland, Frankreich und Spanien verschafften dem Euro am Freitag allerdings keine weiteren Kursgewinne.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88488 (0,88013) britische Pfund, 129,80 (129,01) japanische Yen und 1,0983 (1,0975) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1215,65 (1224,90) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 34 431,00 (34 651,00) Euro./jsl/bgf/stw
FRANKFURT (dpa-AFX)
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