Scharfe Kritik

"Riesiger Fehler": Mark Cuban kritisiert Krypto-Börsenvorschlag von Coinbase-CEO

18.02.25 22:17 Uhr

Im Kritik-Hagel von Mark Cuban: Vorschlag von Krypto-Branchenführer Brian Armstrong sei ein "riesiger Fehler" | finanzen.net

Mark Cuban übt Kritik an den aktuellen Entwicklungen des Kryptomarktes. Dabei zieht auch Coinbase-CEO Brian Armstrong Cubans Ärger auf sich.

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• Mark Cuban kritisiert Entwicklung an Krypto-Börse
• Meme-Coins mischen auf
• Uneinigkeit bei Regulierungsfrage

Der milliardenschwere Investor und Unternehmer Mark Cuban hat sich erneut kritisch zur Entwicklung des Kryptowährungsmarktes geäußert. Während er bekannte digitale Währungen wie Bitcoin und Ethereum wohl unterstütze, sehe er die Flut neuer Token als großes Problem. Insbesondere Meme-Coins, die oft von Internet-Trends inspiriert sind, stehen in seiner Kritik.

Geldverlust durch Trump-Token?

Jüngst sorgten die von Donald und Melania Trump inspirierten Meme-Coins für Aufsehen. Nach einem anfänglichen Kursanstieg fielen die Werte jedoch rapide. Cuban kommentierte die Situation mit der Warnung, dass es "nur eine Frage der Zeit" sei, "bis viele Leute dadurch Geld verlieren", wie ihn YahooFinance in diesem Zusammenhang zitiert. Er stelle zudem infrage, ob der Trump-Token überhaupt als echte Kryptowährung betrachtet werden könne.

Regulierungsbedarf?

Kritik von Cuban erntete auch Coinbase-CEO Brian Armstrong. Denn: Dieser hatte via X argumentiert, dass die Börsen mehr Freiheit bei der Notierung neuer Kryptowährungen bräuchten - immerhin würden wöchentlich über eine Million neue Token entstehen, wie er via X erklärte.

Laut Cuban sei dies jedoch ein "riesiger Fehler", vielmehr befürworte es der Experte, ein "einfaches Registrierungsformular, das auf Meme-Coins zugeschnitten ist", zu etablieren, wie er sich via X rechtfertigte. Dadurch würde der Markt stabilisiert und möglicher Betrug eingedämmt werden. Auch Experten wie Brian Krassenstein und Mitchell DiRaimondo sehen in einer strukturierten Regulierung eine Möglichkeit, das Vertrauen in digitale Assets wiederherzustellen. Gleichzeitig warnen sie jedoch davor, dass zu strenge Vorgaben Innovationen behindern könnten, wie TheStreet berichtet.

Ob und inwiefern sich die Vorschläge für eine stärkere Regulierung tatsächlich durchsetzen, bleibt wohl abzuwarten.

Redaktion finanzen.net

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