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ADAC Pannenstatistik 2025: Diese Fahrzeuge bleiben am häufigsten liegen

07.07.25 22:24 Uhr

Pannenanfälligkeit im Vergleich: Das sind die Verlierer der ADAC Pannenstatistik 2025 | finanzen.net

Die ADAC Pannenstatistik 2025 zeigt: Einige Fahrzeuge sind besonders pannenanfällig - darunter auch Modelle, die bislang als zuverlässig galten. Welche Autos besonders häufig liegenbleiben und welche überraschend gut abschneiden.

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Toyota-Modelle mit hoher Pannenanfälligkeit

Die aktuelle ADAC Pannenstatistik 2025 basiert auf über 3,6 Millionen Panneneinsätzen im Jahr 2024 und analysiert 159 Fahrzeugreihen von rund 20 Automarken. Besonders auffällig ist die hohe Pannenanfälligkeit mehrerer Toyota-Modelle. Der Toyota C-HR mit Erstzulassungsjahr 2020 verzeichnete 63,1 Pannen pro 1.000 Fahrzeuge - der höchste Wert in der Statistik. Auch der Toyota Yaris (29,2), Yaris Cross (40,0) und RAV4 (18,4) schnitten schlecht ab. Hauptursache waren Probleme mit der Starterbatterie.

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Hyundai IONIQ 5: Probleme bei Elektroautos

Obwohl Elektroautos insgesamt seltener von Pannen betroffen sind, gibt es auch hier Ausreißer. Der Hyundai IONIQ 5 wies eine Pannenkennziffer von 22,4 auf, hauptsächlich aufgrund von Problemen mit der integrierten Ladesteuerungseinheit (ICCU). Dies führte bereits zu einem Rückruf durch das Kraftfahrt-Bundesamt.

Zuverlässige Modelle: Mini, Audi A4 und Tesla Model 3

Positiv hervorzuheben sind der Mini (0,3 Pannen pro 1.000 Fahrzeuge), der Audi A4 (0,4) und der Tesla Model 3 (0,5). Diese Modelle zeigten sich besonders zuverlässig.

Häufigste Pannenursachen

Die häufigste Pannenursache bleibt die Starterbatterie, verantwortlich für 44,9 Prozent aller Pannen. Bei Elektroautos liegt dieser Anteil sogar bei 50,5 Prozent. Weitere häufige Ursachen sind Motorprobleme (22,1 Prozent), Defekte an Generator, Anlasser, Bordnetz und Beleuchtung (10,6 Prozent), Reifenprobleme (8,8 Prozent) sowie Probleme mit Schließsystemen (6,9 Prozent).

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Elektroautos vs. Verbrenner: Ein Vergleich

Bei Fahrzeugen im Alter von zwei bis vier Jahren zeigt sich, dass Verbrenner mit 9,4 Pannen pro 1.000 Fahrzeuge deutlich pannenanfälliger sind als Elektroautos mit 3,8 Pannen pro 1.000 Fahrzeuge. Dies unterstreicht die höhere Zuverlässigkeit von Elektrofahrzeugen in dieser Altersklasse.

Ein wesentlicher Faktor für die geringere Pannenanfälligkeit von Elektroautos liegt in ihrer einfacheren mechanischen Konstruktion. Während Verbrennungsmotoren aus zahlreichen beweglichen Teilen wie Kolben, Ventilen und Turboladern bestehen, verfügt ein Elektromotor über deutlich weniger Komponenten. Diese Reduktion mechanischer Bauteile führt zu weniger Verschleiß und somit zu einer geringeren Ausfallrate. Zudem benötigen Elektrofahrzeuge kein Motoröl, was potenzielle Probleme durch Ölverschmutzung oder -alterung eliminiert. Auch die geringere Abwärmeentwicklung bei Elektromotoren reduziert thermisch bedingte Schäden, die bei Verbrennern häufiger auftreten, wie der ADAC berichtet.

Darüber hinaus zeigen moderne Elektroautos Fortschritte in der Software- und Batterietechnologie. Viele Hersteller haben in den letzten Jahren ihre Systeme optimiert, um die Zuverlässigkeit weiter zu steigern. Dennoch bleibt die 12-Volt-Starterbatterie eine Schwachstelle, insbesondere wenn Fahrzeuge längere Zeit nicht bewegt werden. Regelmäßige Wartung und Software-Updates können helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, wie es abschließend heißt.

Redaktion finanzen.net

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