Spekulationen

Krypto-Insider enthüllt: Kraken könnte bald Stablecoin launchen und BTC Konkurrenz machen

15.03.25 22:48 Uhr

Krypto-Insider packt aus: Kraken plant eigenen Stablecoin? Konkurrenz für Bitcoin und Co. | finanzen.net

Laut einem Insider könnte die Krypto-Börse Kraken bald einen eigenen Stablecoin auf den Markt bringen. Das steckt hinter den Gerüchten.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,7968 CHF 0,0032 CHF 0,40%

0,8582 EUR -0,0000 EUR -0,00%

0,7481 GBP 0,0030 GBP 0,40%

150,6706 JPY 0,0072 JPY 0,00%

1,0004 USD 0,0000 USD 0,00%

86.379,5057 CHF 1.349,7926 CHF 1,59%

93.025,1342 EUR 1.079,3419 EUR 1,17%

81.092,1973 GBP 1.267,0944 GBP 1,59%

16.332.917,9261 JPY 190.898,3639 JPY 1,18%

108.448,7097 USD 1.267,5433 USD 1,18%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -1,56%

1,2549 USDT -0,0051 USDT -0,40%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -1,20%

1,1653 USDT 0,0000 USDT 0,00%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -1,58%

1,3368 USDT -0,0054 USDT -0,40%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 2,04%

0,0066 USDT -0,0000 USDT -0,00%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -1,17%

0,9996 USDT -0,0000 USDT -0,00%

• Kraken plant womöglich eigenen Stablecoin
• Offizielle Ankündigung steht aus
• Krypto-Konkurrenz verfolgt ähnliche Pläne

Die Krypto-Börse Kraken könnte schon bald ihren eigenen Stablecoin auf den Markt bringen. Dies berichtet Bloomberg unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle. Offizielle Bestätigungen von Kraken selbst gibt es bislang nicht. Dennoch werfen die Spekulationen ein Schlaglicht auf die möglichen Beweggründe und die Marktdynamik in der Branche.

Kraken wittert Chance: Eigener Stablecoin in Sicht?

Kraken verfügt bereits über eine E-Money-Lizenz in Irland, was regulatorische Vorteile für die Einführung eines Stablecoins in Europa mit sich bringen könnte. Besonders seit der Implementierung des neuen MiCA-Regulierungsrahmens der EU hat sich der Markt für Stablecoins verändert. Mehrere Kryptobörsen, darunter Kraken und Coinbase, mussten Tether (USDT) aus Compliance-Gründen aus ihrem Angebot entfernen. Ein eigener Stablecoin könnte Kraken helfen, eine neue Liquiditätsquelle zu erschließen und gleichzeitig regulatorische Risiken zu minimieren.

Stablecoin-Rennen entfacht: Wer dominiert den Krypto-Markt?

Kraken wäre nicht die einzige Plattform, die sich in diesem Bereich positioniert. Crypto.com hat bereits Pläne für einen eigenen Stablecoin im dritten Quartal 2025 bekannt gegeben. Auch Robinhood und Revolut könnten gemäß Bloomberg ähnliche Projekte verfolgen. Die Entwicklung unterstreicht die steigende Bedeutung von Stablecoins als zentrales Element der Krypto-Industrie. Sie werden nicht nur für den Handel genutzt, sondern dienen auch als Wertaufbewahrungsmittel und Zahlungsmittel.

Die bekannte Krypto-Börse hat bereits Erfahrung mit Stablecoins gesammelt. Seit November 2024 ist Kraken Teil des Global Dollar Network, einer Initiative zur Förderung der weltweiten Stablecoin-Adoption. Im Zuge dieser Initiative wurde der Global Dollar (USDG) eingeführt, ein Stablecoin, der auf eine breitere Nutzung abzielt. Diese Erfahrung könnte Kraken nun nutzen, um einen eigenen Stablecoin zu entwickeln.

Krypto-Anleger gespannt: Wann kommt die offizielle Ankündigung?

Laut Bloomberg ist vor Anfang April nicht mit einer offiziellen Ankündigung zu rechnen. Die Krypto-Community beobachtet die Entwicklungen mit Spannung, da ein neuer Stablecoin von Kraken den Markt weiter diversifizieren könnte.

Die globale Stablecoin-Landschaft befindet sich derzeit in einem regulatorischen Wandel. Neben der EU arbeiten auch die USA intensiv an neuen Richtlinien. Kraken könnte mit einem eigenen Stablecoin nicht nur seine Marktstellung stärken, sondern womöglich auch von den sich ändernden regulatorischen Rahmenbedingungen profitieren.

Ob und wann Kraken tatsächlich einen eigenen Stablecoin auf den Markt bringt, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass der Markt für Stablecoins weiterhin rasant wächst und für viele Krypto-Unternehmen eine lukrative Chance darstellen könnte.

Redaktion finanzen.net

Dieser Text dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: igor.stevanovic / Shutterstock.com, SWKStock / Shutterstock.com