Gold wird zur Top-Reservewährung - US-Dollar verliert an Anziehungskraft

10.07.25 16:00 Uhr

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Gold wird zur Top-Reservewährung - US-Dollar verliert an Anziehungskraft | finanzen.net

Zentralbanken kaufen so viel Gold wie lange nicht mehr. Dahinter steckt mehr als die Angst vor Inflation. In einer unsicheren Welt wird das gelbe Edelmetall zum sicheren Hafen.

Der US-Dollar galt jahrzehntelang als Nummer eins der Weltreservewährungen. Während Amerikas Schulden weiterwachsen und sein Regierungskurs immer erratischer wird, macht Gold in dieser Hinsicht Boden gut. Was "nur" ein Schutz war, wird nun von Zentralbanken aufgebaut zur strategischen Alternative zur Dollar-basierte Währungslandschaft. In der Goldpreisentwicklung spiegelt sich der Boom einer solchen Neuordnung.

Zentralbanken kaufen Rekordmengen Gold, über 1.000 Tonnen

2024 haben Zentralbanken über 1.000 Tonnen Gold eingekauft; das ist ca. doppelt so viel wie im Durchschnitt der Vorjahre wie Daten der Europäischen Zentralbank zeigen. Damit überholte Gold den Euro als zweitgrößte Reserveposition weltweit. Es hat einen Anteil von 20 Prozent an den weltweiten Währungsreserven. Besonders Schwellenländer wie China, Indien oder die Türkei setzten zuletzt verstärkt auf das Edelmetall. Die drei Staaten kauften seit Ende 2021 mehr als 600 Tonnen.

Bei vielen privaten Gold-Investoren weltweit wächst das Interesse an der alternativen Reserve, die sich grundsätzlich staatlicher Kontrolle entzieht. Anleger halten aktuell durchschnittlich 3,5 Prozent ihres Portfolios in Gold. Finanzexperten empfehlen zwischen 10 bis 15 Prozent bei einem Portfolio in Edelmetallen anzulegen. Zugleich steigt die Nachfrage von institutioneller Seite weiter. Heute entspricht der Goldbesitz der Zentralbanken knapp 18 Prozent der ausstehenden US-Staatsverschuldung. Vor zehn Jahren hatte der Anteil noch bei 13 Prozent gelegen. Der Trend zur Ent-Dollarisierung ist nicht länger nur eine Idee, sondern wird mit Milliarden umgesetzt.

Geopolitische Spannungen treiben Goldpreis weiter

In einer Welt, in der geopolitische Spannungen und Unsicherheiten durch neue Zölle und Steuern zunehmen, wird Gold als Absicherung für eine ungewisse Zukunft wahrgenommen. Die Märkte haben das großteils - Zentralbanken handeln entsprechend. Der Siegeszug von Gold scheint noch lange nicht zu Ende zu sein. Gold ist nicht nur eine einfache Anlage, sondern wird oft als Alternative zum System gesehen. Zudem besteht - anders als beim Dollar - kein Ausfallrisiko.

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Bildquellen: Philoro

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