Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Zehnjährige US-Staatsanleihen rentieren mit 1,15 Prozent p.a. weiterhin unter der aktuellen Inflationsrate. Für November wurde nämlich ein Wert von 1,2 Prozent p.a. gemeldet. Am morgigen Mittwoch steht die Teuerungsrate für den Monat Dezember auf der Agenda. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll
sich diese auf 1,3 Prozent beschleunigt haben. Damit ist für die Besitzer solcher Wertpapiere eine systematische Vermögensvernichtung vorprogrammiert. In Deutschland sind negative Realzinsen bereits seit Jahren Realität und ein Ende dieses Anlagenotstands ist angesichts der ultralockeren Geldpolitik der EZB weit und breit nicht in Sicht.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 8,60 auf 1.859,40 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Wochenstart mit negativen Vorzeichen
Der starke Dollar hat auch den Ölpreis ausgebremst, schließlich verteuert sich dadurch der fossile Energieträger außerhalb des Dollarraums. Des Weiteren sorgte aber auch die Angst vor lockdown-bedingten Nachfragerückgängen für Unsicherheit. Sorgen bereiten derzeit vor allem Europa, aber auch China, wo zuletzt wieder höhere Corona-Neuinfektionen gemeldet wurden. Am Abend dürften sich die Akteure an den Energiemärkten für den Wochenbericht des American Petroleum Institute stark interessieren. Dessen Veröffentlichung ist für 22.30 Uhr vorgesehen ist und könnte dem Ölpreis neue Impulse verleihen.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,26 auf 52,51 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 55,89 Dollar anzog.
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