Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: Optimismus an den Terminmärkten ungebrochen

25.10.21 07:40 Uhr

Goldpreis: Optimismus an den Terminmärkten ungebrochen | finanzen.net

An den Terminmärkten sind die spekulativen Marktakteure laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC zum dritten Mal in Folge optimistischer geworden.

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von Jörg Bernhard

Sowohl große als auch kleine Terminspekulanten haben ihre Netto-Long-Positionen (optimistische Markterwartung) in der Woche zum 19. Oktober signifikant nach oben gefahren. Bei den Großspekulanten (Non-Commercials) war bei der Netto-Long-Position ein Zuwachs von 185.500 auf 193.350 Futures (+4,2 Prozent) registriert worden, während kleine Terminspekulanten (Non-Reportables) ihre Netto-Long-Position innerhalb einer Woche von 22.100 auf 25.800 Futures (+16,7 Prozent) erhöht haben. Zur Erinnerung: Ende Dezember war der Optimismus dieser beiden Marktakteure allerdings deutlich stärker ausgeprägt, wodurch weiterhin erhebliches Nachholpotenzial existiert.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,30 auf 1.798,60 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Auf Tuchfühlung mit Mehrjahreshochs

Eine starke Ölnachfrage - insbesondere in den USA - in Kombination mit einer angespannten Angebotslage, hat die US-Sorte WTI auf den höchsten Stand seit sieben Jahren getrieben und der Nordseemarke Brent ein neues Dreijahreshoch beschert. Außerdem sind an den Terminmärkten große Terminspekulanten (Non-Commercials) zum sechsten Mal in Folge optimistischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position auf den höchsten Stand seit Anfang August ausgebaut. Lieferengpässe bei Kohle und Gas waren für den "Run auf Öl" ebenfalls verantwortlich. Viele Elektrizitätswerke ersetzen diese beiden besonders teuer gewordenen Energieträger mittlerweile verstärkt durch Rohöl.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,51 auf 84,51 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,25 auf 85,28 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.net

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