Goldpreis: Vor Datenflut vom US-Arbeitsmarkt markant im Plus

Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte in den kommenden Tagen der Zahlenreigen vom US-Arbeitsmarkt sorgen. Dieser könnte dem Goldpreis neue Impulse liefern - nach oben, aber auch nach unten.
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von Jörg Bernhard
Los geht`s um 13.30 Uhr mit dem Challengerbericht über Stellenstreichungen, gefolgt von den wöchentlichen Erstanträgen auf US-Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr). Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neuer Arbeitsloser von 256.000 auf 259.000 erhöht haben. Das absolute Highlight in puncto Arbeitsmarkt steht allerdings am morgigen Freitag zur Bekanntgabe an. Während Analysten bei der Arbeitslosenrate ein Verharren bei 3,6 Prozent erwarten, soll sich die Zahl neu geschaffener Stellen von 372.000 auf 250.000 kräftig reduziert haben. Für zusätzliches Interesse dürfte aber auch der für den Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC sorgen (21.30 Uhr), schließlich könnte nach mehrwöchiger Talfahrt der Optimismus unter großen wie kleinen Terminspekulanten erstmals wieder gestiegen sein.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 12,30 auf 1.788,70 Dollar pro Feinunze.

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Die unerwarteten Zuwächse der in den USA gelagerten Öl- und Benzinreserven verstärkte die Nachfragesorgen und ließ den Ölpreis kurzzeitig auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten abrutschen. Im frühen Donnerstagshandel zeigte sich der fossile Energieträger allerdings relativ stabil.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,02 auf 90,68 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 96,64 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.net
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