Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Nun warten die Marktakteure auf wichtige Einkaufsmanagerindizes und den ADP-Monatsbericht über die Zahl neu geschaffener Stellen (14.15 Uhr) sowie die US-Handelsbilanz (14.30 Uhr). Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neuer Jobs im März von 242.000 auf 200.000 reduziert haben. Analysten der australischen Macquarie Bank haben für die zweite Jahreshälfte indes einen schwächeren Goldpreis prognostiziert und begründen dies mit der Erwartung, dass die US-Notenbank Fed wieder die Inflation verstärkt bekämpfen könnte. Zuletzt traten die Zinsängste in den Hintergrund und wurden durch die Sorgen um die Stabilität der globalen Finanzsysteme abgelöst.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis 7.15 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf
Gold (Juni) um 6,60 auf 1.966,90 Dollar pro Feinunze.

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Der fossile Energieträger präsentiert sich den dritten Tag in Folge mit positiven Vorzeichen. Weil aus der irakischen Kurdenregion aktuell Lieferausfälle in Höhe von 450.000 Barrel pro Tag zu beklagen sind, zeigt sich der Ölpreis derzeit relativ stark. Auch der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute, der einen Lagerrückgang in Höhe von über sechs Millionen Barrel ausgewiesen hatte, verhalf dem Ölpreis zu einer positiven Tendenz. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die Ölreserven leicht erhöht haben.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.15 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,43 auf 73,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,21 auf 78,35 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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