Handelsabkommen im Blick

Ölpreise legen zu - wenig Veränderung auf Wochensicht

25.07.25 15:42 Uhr

Darum ziehen die Ölpreise etwas an - kaum Bewegung auf Wochensicht | finanzen.net

Die Ölpreise sind am Freitag mit der Spekulation auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union (EU) erneut gestiegen.

Allerdings hielten sich die Veränderungen kurz vor dem Wochenende in Grenzen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete 69,48 US-Dollar. Das waren 30 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 26 Cent auf 66,29 Dollar.

Wer­bung
Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln (schon ab 100 €)

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Im Ringen um ein Handelsabkommen mit den USA laufen die Verhandlungen nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf Hochtouren. Ziel der EU ist es, die Vereinigten Staaten davon abzuhalten, ab dem 1. August Einfuhren mit einem Zoll in Höhe von 30 Prozent zu belegen. Zuvor hatten Medien bereits über eine mögliche Einigung berichtet.

Die Spekulation auf eine Einigung im Zollstreit der beiden wichtigen Wirtschaftsblöcke hatte bereits am Vortag den Ölpreisen Auftrieb verliehen. Mit den Kursgewinnen konnten die Notierungen die Verluste aus den beiden ersten Handelstagen der Woche ausgleichen. Auf Wochensicht haben sich die Ölpreise nur wenig verändert. Der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee wurde zuletzt etwas über dem Niveau gehandelt, mit er am Montag in die Woche gestartet war.

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquellen: bioraven / Shutterstock.com, Jim Barber / Shutterstock.com