Wochenausblick: Gold auf Richtungssuche

25.07.25 13:30 Uhr

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Der Kalender ist gut gefüllt: Zahlreiche Konjunkturindikatoren für die EU und die USA, FOMC-Sitzung, der Quartalsbericht des World Gold Councils und der Stichtag für ein Zollabkommen zwischen den USA und der EU. Am meisten Aufwind versprechen die Daten für die Industriemetallmärkte, vor allem dann, wenn sich die Stimmungsindikatoren in China aufhellen würden. In der kommenden Woche wird der World Gold Council (WGC) seine vierteljährliche Publikation zu den ...

Close up of fine gold bullion

Der Kalender ist gut gefüllt: Zahlreiche Konjunkturindikatoren für die EU und die USA, FOMC-Sitzung, der Quartalsbericht des World Gold Councils und der Stichtag für ein Zollabkommen zwischen den USA und der EU. Am meisten Aufwind versprechen die Daten für die Industriemetallmärkte, vor allem dann, wenn sich die Stimmungsindikatoren in China aufhellen würden.

In der kommenden Woche wird der World Gold Council (WGC) seine vierteljährliche Publikation zu den Goldnachfragetrends im zweiten Quartal veröffentlichen. In diesem Zeitraum ist der Goldpreis um knapp 6% gestiegen, also deutlich schwächer als im ersten Quartal. Vor allem die Investmentnachfrage, die im ersten Quartal der wichtigste Treiber der Nachfrage war, dürfte deutlich an Dynamik eingebüßt haben. Das deuten zumindest die Entwicklungen der ETF-Nachfrage an (Abbildung 1). Mit 170 Tonnen verbuchten die ETFs gut 50 Tonnen weniger Zuflüsse als im vorherigen Quartal. Während die Nachfrage in Asien anzog, hat sie sich vor allem in den USA und Europa verlangsamt. Zwar zählt auch die Nachfrage nach Münzen und Barren zur Investmentnachfrage und fiel im ersten Quartal sogar noch höher aus als die ETF-Nachfrage, doch ist die Dynamik hier deutlich geringer, sodass der Rückschlag bei der ETF-Nachfrage vermutlich nur abgefedert, aber nicht kompensiert werden kann. Spannend dürfte außerdem werden, wie hoch die Goldkäufe der Zentralbanken ausgefallen sind, da diese im Vorfeld nur teilweise berichtet werden. In den vergangenen Quartalen fielen diese daher deutlich höher aus als die von den Zentralbanken an den IWF berichteten Käufe nahelegten. Grundsätzlich deuten die Tendenzen bei der Investmentnachfrage darauf hin, dass die Luft nach oben am Goldmarkt fürs Erste raus ist, zumal auf der am Mittwoch anstehenden FOMC-Sitzung auch noch keine Zinssenkung in den USA zu erwarten ist.

Frühere Wertentwicklungen, Prognosen und Simulationen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Produktidee: BEST Turbo-Optionsscheine (Open-End)
WKN Typ Basiswert Merkmale
SY4R6Q Call Gold Hebel: 5,0
SY732B Put Gold Hebel: 5,0
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Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter https://sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN.
Sie sind im Begriff, ein komplexes Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Bitte beachten Sie, dass bestimmte Produkte nur für kurzfristige Anlagezeiträume geeignet sind. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers zu informieren, insbesondere um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Basisprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.

Die Ölpreise bewegen sich seit Anfang Juli in einer engen Spanne. Nächste Woche werden die ersten umfragebasierten Schätzungen für die OPEC-Produktion im Juli veröffentlicht. Es bleibt spannend, inwieweit die fünf an den freiwilligen Kürzungen teilnehmenden OPEC-Länder ihre Förderung erhöht haben. Im Juni hatte sich die Tagesproduktion der Fünf laut Bloomberg-Schätzungen immerhin um 400 Tsd. Barrel erhöht (siehe Chart). Für Verunsicherung hatte dann jedoch Saudi-Arabien gesorgt, das an anderer Stelle ein deutlich höheres Produktionsniveau berichtet hatte, das merklich über dem Produktionsziel lag. Am kommenden Sonntag, dem 3. August, steht die nächste und vielleicht vorerst letzte Entscheidung über die Produktionsausweitung im September an. Sollte die Produktion wie im August um gut 500 Tsd. Barrel angehoben werden – was angesichts des noch immer recht hohen Preisniveaus wahrscheinlich ist – wären alle kompensierenden Kürzungen von 2,2 Mio. Barrel pro Tag zurückgenommen. Wir erwarten spätestens mit dem Nachlassen der momentan noch saisonal hohen Nachfrage im Herbst eine deutliche Überversorgung am Markt, die den Ölpreis unter Druck setzen sollte.

Frühere Wertentwicklungen, Prognosen und Simulationen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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WKN Typ Basiswert Merkmale
SN4XD8 Call Oil Brent Hebel: 5,0
SW1NEL Put Oil Brent Hebel: 5,1
SX387C Call Oil WTI Light Crude Hebel: 5,1
SW1K9B Put Oil WTI Light Crude Hebel: 5,1
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An den Metallmärkten ist die Stimmung gut: Der Index der Londoner Metallbörse LMEX marschiert in Richtung seines diesjährigen Hochs von Ende März. In der kommenden Woche stehen der Stichtag für ein neues Zollabkommen zwischen der USA und der EU sowie zahlreiche Konjunkturdaten für die US-Wirtschaft und den Euroraum an. Auch wenn die US-Wirtschaft wohl an Schwung verloren hat und die Entwicklung im Euroraum eher stagniert, dürfte das Hauptaugenmerk der Marktteilnehmer an den Industriemetallmärkten auf den Stimmungsindikatoren in China liegen. Sollten diese sich aufhellen, könnte das Jahreshoch noch näher rücken.

Frühere Wertentwicklungen, Prognosen und Simulationen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Produktidee: BEST Turbo-Optionsscheine (Open-End)
WKN Typ Basiswert Merkmale
FA1JPC Call Kupfer Hebel: 5,2
FA601V Put Kupfer Hebel: 5,0
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Generation R(obot) – Megatrendpotenzial baut sich langsam auf

“Physical AI” verschiebt den Fokus von klassischer Robotik hin zu autonomen Systemen wie Robotaxis und humanoiden Robotern. Das Marktpotenzial wird auf bis zu 10 Millionen Einheiten bis 2030 und über 1 Milliarde bis 2050 geschätzt. KI fungiert als Katalysator für diese Entwicklung, während innovative Technologien die Fortschritte beschleunigen. Humanoide Roboter könnten als zukünftiger Megatrend signifikante Veränderungen in verschiedenen Branchen mit sich bringen.

Erfahren Sie hier mehr über die Chancen und Herausforderungen dieser spannenden Entwicklung.

Bildquellen: SocGen

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