Ölpreise geben etwas nach
LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag etwas nachgegeben. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 61,86 US-Dollar. Das waren 21 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 15 Cent auf 57,88 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Ölpreise stabilisierten sich so nach ihren jüngsten Aufschlägen. Der Konflikt zwischen den USA und Venezuela hatte die Preise zuletzt gestützt. Dieser droht unterdessen weiter zu eskalieren.
Die US-Regierung will Venezuelas autoritär regierenden Präsidenten Nicolás Maduro nach Angaben von Heimatschutzministerin Kristi Noem aus dem Amt jagen. Es gehe nicht nur um die Beschlagnahmung von Öltankern der sogenannten Schattenflotte auf dem Weg von oder nach Venezuela, es gehe auch darum, gegen die illegalen Aktivitäten vorzugehen, an denen sich Maduro beteilige, sagte die Ministerin dem Sender Fox News. "Er muss weg", sagte Noem.
Im Vergleich zum Jahresanfang sind die Ölpreise deutlich gesunken. So war der WTI-Preis Mitte Januar noch auf ein Jahreshoch von 82,63 Dollar gestiegen. Vor allem die Erwartungen eines Überangebots an Rohöl hatte die Preise immer wieder belastet./jsl/he