Darum bauen die Ölpreise am Mittwoch ihre Gewinne aus

Die Ölpreise haben am Mittwoch zugelegt und die Gewinne aus dem frühen Handel bis zum Mittag deutlich ausgebaut.
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Zuletzt kostete ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar 63,21 US-Dollar. Das waren 64 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,05 Dollar auf 57,88 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter erklärten den Preisanstieg mit jüngsten Daten zur Entwicklung der Ölreserven in den USA. Bereits am Vorabend wurde bekannt, dass der Interessenverband American Petroleum Institute (API) von einem deutlichen Rückgang der amerikanischen Rohölreserven in der vergangenen Woche ausgeht.
Die API-Daten gelten als Hinweis für die offiziellen Lagerdaten der US-Regierung, die am Nachmittag auf dem Programm stehen. Hier rechnen Experten ebenfalls mit einem Rückgang. Sinkende Ölreserven können ein Hinweis aus ein geringeres Angebot oder eine höhere Nachfrage sein und stützen in der Regel die Ölpreise.
Fallende Lagerbestände sind auch ein Hauptziel des Ölkartells Opec, das mit einer seit Jahresbeginn geltenden Fördergrenze die Rohölpreise stützen will. Ende November trifft sich die Opec, um über eine Verlängerung der Vereinbarung zu beraten./jkr/jsl/zb
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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