Silber auf Höhenflug: Warum unsere D-Mark-Münzen wieder gute Euros wert sind

12.06.25 17:08 Uhr

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Gold war in den letzten Wochen und Monaten meist vorangegangen bei der den Wertentwicklung. Aktuell holt Silber kräftig auf. Dadurch sind auch die fast schon vergessenen alten D-Mark-Münzen aus Silber wieder gefragt. Über Jahrzehnte dümpelten sie in alten Kassen, Gläsern oder Geldbörsen vor sich hin. Jetzt sind sie wieder sehr begehrt und bares Geld wert.

Silber ist auf Aufholjagd: Die Feinunze kostet derzeit rund 32 Euro. Seit Jahresanfang hat der kleine Bruder des Goldes so schon über 15 Prozent Wertaufholung.

Durch diese steigenden Edelmetallpreise erhalten Münzen eine Aufmerksamkeit, die in Vergessenheit geraten sind: 5- und 10-Mark-Stücke der Bundesrepublik Deutschland. Viele Prägungen enthalten echtes Feinsilber. Sie sind jetzt mehr wert als der ursprüngliche Nennwert. Dennoch machen viele Menschen den Fehler, ihre alten Münzen weiter zur Bundesbank (BuBa) zu bringen. Dort werden sie "nur" zum offiziellen Kurs getauscht. Der lautet:

5-DM-Münze = 2,56 Euro.
10-DM-Münze = 5,11 Euro.

Wer so handelt, verschenkt oft bares Geld.

Tipp: Silbermünzen aus Zeiten als die D-Mark noch Zahlungsmittel war, sollten besser zu einem Edelmetallhändler wie z.B. philoro gebracht werden.

Stark gefragt sind die 5-DM-Silberadler - Prägedatum von 1951 bis 1974. Sie haben einen Silbergehalt von sieben Gramm. Damit liegt ihr Marktwert aktuell bei rund sieben Euro. Das ist fast das Dreifache des Wertes der BuBa.

Gleiches gilt für 5-Mark-Gedenkmünzen, die in der Zeit 1953 bis 1979 in Umlauf kamen. Die enthalten auch sieben Gramm Feinsilber; sie erzielen bei Sammlern bis zu neun Euro - abhängig von Motiv und Zustand.

10-DM-Münzen aus der Phase 1970 bis 1997 enthalten rund 9,7 Gramm Feinsilber. Damit erreichen sie im Verkauf an einen Edelmetallhändler etwa neun bis zehn Euro.

10-DM-Silbermünzen aus der Zeit 1998 bis 2001 sind sehr attraktiv. Sie bestehen aus Sterlingsilber. Mit einem Feinsilbergehalt von 14,3 Gramm sind beim Verkauf 13 bis 15 Euro als Stückpreis zu erreichen.

Gut zu wissen

Besonders im Fokus stehen derzeit die zuletzt ausgegebenen 10-Mark-Münzen mit dem höchsten Silbergehalt. Sie bieten aktuell das beste Verhältnis von Gewicht zu Wert und sind bei Sammlern und Edelmetallhändlern entsprechend stark nachgefragt.

Wer noch solche Münzen hat, sollte vor dem Umtausch bei der Buba in jedem Fall den Marktpreis prüfen. Nahezu alle Silberprägungen der D-Mark-Zeit bringen mehr ein, als ihr offizieller Nennwert erwarten lässt. Sollte Ihnen ein Ankäufer die Münzen zum Wert von fünf oder zehn DM abkaufen wollen, sollten Sie nein sagen. Bei Ankäufern wie Edelmetallhändlern gibt es einfach mehr Geld für Sie. Die Buba tauscht die Münzen nach wie vor um. Jedoch weisen deren Berater auch oft darauf hin, dass es an anderer Stelle mehr zu verdienen gibt. Nach Schätzungen der Bank ruhen weiter Milliarden von deutschen Münzen in den Haushalten.

Keine Empfehlung - jedoch eine Tendenz bei der Frage: Verkaufen oder behalten?

Der aktuelle Zeitpunkt ist grundsätzlich gut zum Verkauf alter deutscher Silbermünzen. Der Silberpreis ist hoch; Sammler haben ein Interesse an den D-Mark-Silbermünzen von früher. Eine Suche zuhause kann sich lohnen: Was wie silbernes Klimpergeld aussieht, kann die eigene Kasse ganz schön klingeln lassen! Besuchen Sie eine Filiale von philoro und lassen Sie Ihre alten (D-Mark-)Silbermünzen kostenfrei bewerten. philoro in Deutschland | Kauf und Verkauf von Edelmetallen

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Bildquellen: philoro

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