DWS Group: Die Angreifer

Die Fondsgesellschaft will in die Offensive gehen. Demnach will das Unternehmen aktiv Chancen auch für anorganisches Wachstum ergreifen.
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von Sven Parplies, Euro am Sonntag
Die DWS werde bei der Konsolidierung der Branche "eine aktive Rolle spielen und aktiv Chancen auch für anorganisches Wachstum ergreifen - wenn sie sich uns bieten", sagte Vorstandschef Asoka Wöhrmann auf der Hauptversammlung. Laut Agentur Reuters könnte die DWS als Teil eines Konsortiums für die Nahverkehrstochter Arriva der Deutschen Bahn bieten.
Der Wert von Arriva wird auf 3,5 Milliarden Euro taxiert. Um die DWS gibt es eine Reihe von Spekulationen. So könnte die Gruppe selbst Übernahmeziel werden, auch eine Fusion ist denkbar. Bei sinkenden Margen wird Größe in der Branche immer wichtiger. Um in die Top 10 aufzusteigen, müsste die DWS ihr verwaltetes Vermögen verdoppeln. Die DWS strebt mittelfristig einen Nettomittelzufluss von drei bis fünf Prozent an, die Kosten sollen weiter gedrückt werden.
Fazit: Die Branche ist in Bewegung: Sinkende Kosten und Übernahmespekulationen geben der Aktie weiter Kursfantasie.
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Bildquellen: Olga P Galkina / Shutterstock.com, DWS