SoftBank-Aktie zündet nach Greensill-Urteil den Turbo: CS-Fonds scheitern mit Klage

Ein Londoner Gericht hat die Klage eines Fonds der Credit Suisse (CS) gegen die japanische SoftBank Group abgewiesen, die Verluste im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch von Greensill Capital geltend machen wollte.
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Der Londoner High Court argumentierte, SoftBank habe weder gewusst noch vermutet, dass die von Greensill getätigten Transaktionen dazu führen würden, dass eine Investition des Fonds in Höhe von 440 Millionen US-Dollar wertlos wurde.
Der Fall konzentrierte sich auf Anleihen des gescheiterten Bauunternehmens Katerra, das 2021 kurz nach dem Zusammenbruch von Greensill Konkurs anmeldete. Katerra und Greensill wurden vom Vision Fund der SoftBank unterstützt.
Die Zusammenbrüche von Greensill und Archegos Capital Management, einem weiteren Kunden der Credit Suisse, führten zu hohen Verlusten für die Schweizer Bank und trugen zu einer Vertrauenskrise bei, die 2023 schließlich in der Übernahme durch die UBS mündete.
UBS nahm die Entscheidung des Gerichts zur Kenntnis und erklärte, der Credit-Suisse-Fonds werde das Urteil und die nächsten Schritte prüfen.
Am Donnerstag sprangen die SoftBank-Aktien in Tokio letztlich um 8,59 Prozent hoch auf 23.830 Yen.
DJG/DJN/brb/cln
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