DAX geht kaum bewegt ins Wochenende -- US-Börsen schließen unverändert -- Darum sollte Apple Tesla kaufen -- Twitter schützt Trump-Kritiker mit Klage vor US-Regierung -- Samsung im Fokus
EU genehmigt Fusion von Fox und Sky. adidas plant Serienfertigung von Sportschuhen aus dem 3D-Drucker. Keine Rückzahlung nötig: Indien erlässt 21 Millionen Bauern ihre Kreditschulden. LG Electronics glänzt mit Gewinnsprung. STADA verhandelt angeblich über Teilverkauf seines Vietnam-Geschäfts.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt notierte am Freitag uneinheitlich.
Der DAX startete leichter in den Tag und verlor aber bis zum Handelsende lediglich 0,05 Prozent auf 12.225,06 Zähler (Late-DAX-Schluss: 12.231,06 Punkte). Der TecDAX notierte zum Börsenstart ebenfalls schwächer, konnte aber bis zum Handelsschluss 0,58 Prozent auf 2.046,28 Punkte zulegen.
Nach dem US-Raketenschlag auf Syrien standen sichere Häfen wie Gold ganz oben auf dem Einkaufszettel der Börsianer. Ein schwacher US-Arbeitsmarktbericht drückte zwar etwas auf die Stimmung, dennoch hielten sich die Verluste in Grenzen, da die Arbeitslosenquote auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gefallen ist.
Der europäische Aktienmarkt konnte am Freitag zulegen.
Der EuroSTOXX 50 musste zum Börsenstart abgeben, konnte die Verluste im Handelsverlauf aber gänzlich aufholen. Er ging 0,18 Prozent fester bei 3.495,80 Zählern aus dem Handel.
Das Eingreifen von US-Streitkräften in den Bürgerkrieg in Syrien belastete am letzten Börsentag der Woche. Der Yen, Bundesanleihen und das Gold waren dagegen gesucht. Der schwächer ausgefallene Arbeitsmarktbericht aus den USA brachte ebenfalls kaum Impulse. Die US-Arbeitslosenquote fiel indes deutlich besser aus als erwartet. Sie sank auf den niedrigsten Stand seit rund zehn Jahren.
Die Wall Street ging am Freitag kaum verändert ins Wochenende.
Der Dow Jones pendelte überwiegend im Plus, wies zum Handelsschluss mit 20.656,10 Zählern aber lediglich ein marginales Minus von 0,03 Prozent aus. Auch der NASDAQ Composite tendierte seitwärts und verlor 0,02 Prozent auf 5.877,81 Punkte.
Nach dem US-Luftangriff auf eine Luftwaffenbasis in Syrien hätten die geopolitischen Risiken zugenommen, schrieb Analyst Mike van Dulken vom Broker Accendo Markets. Das treibt Anleger vor allem in sichere Häfen und schreckt sie vom Aktienkauf vorwiegend ab.
Auch vor dem Wochenende fanden die Aktienmärkte in Fernost keine einheitliche Richtung.
In Japan legte der Nikkei 225 bis zum Handelsschluss 0,36 Prozent auf 18.664,63 Punkte zu.Der Shanghai Composite wies indes einen Aufschlag von 0,17 Prozent bei 3.286,62 Zählern aus. In Hongkong dominierten dagegen die Bären: Der Hang Seng gab 0,12 Prozent auf 24.243,58 Punkte ab.
Am Freitag stand der US-Raketenangriff auf Syrien im Mittelpunkt. Die Reaktion der Anleger war zwar verhalten, dennoch flüchteten sich Börsianer in sichere Häfen wie Gold und den japanischen Yen.
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