Eltern erhalten Mega-Rechnung von Apples App Store

Nur weil viele Spiele in Apples App Store kostenlos sind, heißt das nicht, dass man bei ihnen nicht viel Geld ausgeben kann. Diese schmerzhafte Erfahrung mussten nun die Eltern eines 11-jährigen Jungen machen.
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Die Eltern des 11-jährigen Alfie dachten wohl, dass sie die Mediennutzung ihres Sohnes gut unter Kontrolle hätten - schließlich durfte er das iPad der Familie nur am Wochenende nutzen, um darauf zum Beispiel Spiele zu zocken. Dennoch schaffte er es, innerhalb kürzester Zeit eine Kreditkartenrechnung in Höhe von 6.000 Pfund zu verursachen. Das entspricht ungefähr einem Betrag in Höhe von 7.000 Euro. Apple reagierte kulant, auch wenn den Eltern wohl eine Mitschuld gegeben werden muss.
In-App-Käufe wurden zum Verhängnis
Laut Angaben der Eltern hatte der Junge auf dem iPad ein eigentlich kostenloses Spiel gespielt. Dieses bot allerdings die Möglichkeit zu In-App-Käufen - und die hat der Sohn offenbar kräftig genutzt. "Er hat früher schon Dinge für 99 Pence oder 1,49 Pfund gekauft, aber da hat er immer gefragt", sagte die Mutter gegenüber "BBC". Das betroffene Spiel bot allerdings mehr als nur die üblichen Käufe für Kleinstbeträge: Es wurden auch In-App-Käufe für 99 Britische Pfund angeboten.
Mehr als 50 Mal soll sich der kleine Alfie innerhalb der einen App Spielinhalte für diesen Höchstbetrag gekauft haben - ohne seine Eltern um Erlaubnis zu fragen. "Er war einfach nur neugierig, was man für 99 Pfund bekommen würde", so die Mutter weiter. Angeblich habe ihr Sohn auch gar nicht gemerkt, wie oft er auf den entsprechenden Button geklickt hätte, mit dem jedes Mal ein neuer Kauf ausgeführt wurde.
Kindersicherung soll versehentliche Käufe eigentlich verhindern
Eigentlich bietet Apple für seinen App-Store eine Art Kindersicherung an, die genau solche Vorfälle verhindert. Denn der iPhone-Konzern war im Jahr 2012 von mehreren Eltern verklagt worden, weil er Kindern unautorisierte Käufe zu leicht gemacht hatte. Mittlerweile gibt es daher in den Einstellungen von iOS die Möglichkeit, In-App-Käufe zu deaktivieren. Käufe über den hinterlegten iTunes-Account sind dann nur noch möglich, wenn die Beschränkung zuvor durch die Eingabe eines Passwortes aufgehoben wurde.
Die Eltern von Alfie haben diesen Sicherheitsmechanismus aber offenbar völlig ignoriert. Stattdessen war das iTunes-Konto mit der Kreditkarte des Vaters verknüpft und es war keine weitere Zugriffsbeschränkung hinterlegt. In nur fünf Minuten hatte der Junge daher laut dem britischen Nachrichtenportal schon 700 Pfund ausgegeben - und die Summe stieg immer weiter.
Doch auch, wenn die Eltern unzweifelhaft eine Mitschuld an der hohen Kreditkartenrechnung tragen, zeigte sich Apple überaus kulant: Der Konzern will den Eltern die gesamte Summe erstatten.
Redaktion finanzen.net
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